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Darmstadt Aktuell

Wissenschaftsstadt Darmstadt gratuliert der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und ihrem Kontrollzentrum ESOC zum Abschluss der Rosetta-Mission

(AM) – Freitag, 30.09.2016

Oberbürgermeister Jochen Partsch: „Ein hoch spannendes Projekt ist zu Ende, das von Darmstadt aus Raumfahrtgeschichte geschrieben hat“

Rosetta und der Komet. © ESA

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt gratuliert der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und ihrem Kontrollzentrum ESOC zum Abschluss der Rosetta-Mission auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko am heutigen Freitag (30.). Oberbürgermeister Jochen Partsch hat das Ende des Projekts gemeinsam mit Vertretern der Europäischen Raumfahrt und über 200 Journalisten aus der ganzen Welt live ab 11.30 Uhr im Darmstädter Kontrollzentrum erleben können. Von dort aus haben die Experten die Raumsonde kontrolliert auf dem Kometen „Tschuri“ zum Aufschlag gebracht und gegen 13.20 Uhr dann Rosetta abgeschaltet. Auf „Tschuri“ hat sich bereits schon das Philae-Landungsmodul der Mission befunden.

Oberbürgermeister Partsch zum Abschluss: „Wenn man eine solche Mission über so viele Jahre hinweg begleitet, hat es auch immer etwas Wehmütiges, wenn sie zu Ende geht. Aber wir dürfen auf die nächsten Projekte der Kolleginnen und Kollegen beim ESOC gespannt sein. Die Rosetta-Mission mit der Landung einer Sonde auf einem weit entfernten Kometen, der in der Dimension des Weltalls nicht mehr als einen Stecknadelkopf darstellt, ist eine Sternstunde in der Raumfahrt-Geschichte. Dazu gratuliere ich allen Beteiligten und insbesondere dem ESOC hier in Darmstadt. Es macht uns stolz, dass von der Wissenschaftsstadt aus ein so entscheidender Beitrag zum Gelingen des Projekts geleistet werden konnte. Das ESOC trägt den Namen der Wissenschaftsstadt Darmstadt in die Welt. Dies kann für den Standort Darmstadt gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.“


Unter den Augen der Weltöffentlichkeit ist am 12. November 2014 die historisch einmalige Landung der Sonde Philae auf dem Kern des Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko vom Kontrollzentrum ESOC in Darmstadt aus vollzogen worden, die zuvor von der Muttersonde Rosetta abgetrennt worden war. Damit kam eine zehn Jahre und eine halbe Milliarde Kilometer andauernde Reise zu ihrem Höhepunkt. Experten verglichen den technologischen Anspruch des Projekts mit der ersten Mondlandung und erhofften sich von der Mission unter anderem Aufschlüsse über die Entstehung  des Weltalls und des Lebens auf der Erde.

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