Wissenschaftsstadt Darmstadt

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Aktuelles

Am Paulusplatz entsteht ein Baumbeet

Am südlichen Ende des Paulusplatzes wurden zwei Jungbäume gepflanzt. Der Platz ist allerdings schräg. Lebensnotwendiges Wasser würde schneller abfließen anstatt langsam zu versickern. Die Stadt schafft nun bessere Anwuchsbedingungen und wertet gleichzeitig den Paulusplatz auf: Der Vorplatz mit Gefälle zur Straße wird bis zur Waagrechten angehoben. Mit Sandsteinquadern und Stufen wird der Höhenunterschied ausgeglichen.
Der vordere Teil besteht aus einer Treppenanlage mit seitlichen Sitzsteinen. Den hinteren Abschluss bildet ein Stahlband. Die Pflasterflächen aus Naturstein werden schließlich bis zum neuen Bauwerk ergänzt. Unter fachlicher Anleitung werden zudem vor Ort Steine passgenau gespalten und beigearbeitet.

Die anspruchsvolle Arbeit übernimmt die Ausbildungskolonne des Grünflächenamtes. Neben der Arbeit mit und an der Pflanze selbst gehören nämlich auch hochwertige Steinarbeiten zum Spektrum des Garten- und Landschaftsbaus.  

Die Materialauswahl und Planung sind mit dem Denkmalschutz abgestimmt. Schließlich soll das neue Bauwerk mit dem Gesamtplatz und den umliegenden denkmalgeschützten Bauwerken ein stimmiges Bild abgeben.
Bei den Materialkosten von ungefähr 35.000 Euro hat der Udelfanger Sandstein aus der Südeifel den größten Anteil.

Blaualgen in der Grube Prinz von Hessen

Am 13.08.2024 wurden erhöhte Blaualgenwerte festgestellt.
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt empfiehlt daher:

  • Kinder sollen nicht in Nähe von grünen Schaumteppichen spielen
  • Tauchen oder Wassersport sind zu vermeiden
  • Gründliches Duschen nach dem Baden und Reinigen bzw. Wechseln der Badekleidung

Die ausführliche Pressemitteilung vom 13.August 2024 gibt es hier zu lesen. Die obigen Empfehlungen gelten immer noch (Stand 4.9.2024).

Afrikanische Schweinepest in Darmstadt

Die afrikanische Schweinepest hat Darmstadt erreicht.
Bestimmte Stadtteile liegen innerhalb der am 4.Juli 2024 definierten Zone.
Weitere Informationen, insbesondere zu den Bekämpfungsmaßnahmen finden Sie auf einer eigenen Seite.

Potentielle Baumpflanzstandorte in Darmstadt - Kernstadt

Analyse und Darstellung potentieller Baumpflanzstandorte in Darmstadt, Bereich Kernstadt

Hier: Veröffentlichung des Untersuchungsberichtes auf der Internetseite der Stadt Darmstadt

Bäume wirken positiv auf das Stadtklima ein. Sie stellen einen hohen Wert für die Luftqualität und das Lokalklima sowie als Nahrungsquelle, Nist- und Ruhestätte dar. Dabei binden Bäume klimaschädliches Kohlendioxid und setzen gleichzeitig Sauerstoff frei. Dank ihrer Blattoberfläche vermindern sie Grob- und Feinstaub sowie zum Beispiel Stickoxide in der Luft und tragen so direkt zu einer Verbesserung der Luftqualität bei. Je mehr Bäume desto messbarer wird der positive Einfluss. Doch der Baumbestand ist zunehmend durch Witterungsextreme, wie Trockenheit und Hitze, sowie Kalamitäten gefährdet.

Aus diesen Gründen und im Hinblick auf die im Klimaschutzplan verankerte Verpflichtung zur Treibhausgas-Neutralität strebt die Wissenschaftsstadt Darmstadt an den städtischen Baumbestand in Quantität und Qualität zu erhalten und aktiv zu erhöhen. Das Grünflächenamt hat daher Anfang des Jahres 2021 eine Untersuchung zur Ergänzung des vorhandenen Baumbestandes auf öffentlichen Flächen, vor allem auf öffentlichen Verkehrsflächen, in der Kernstadt von Darmstadt an das Landschaftsplanungsbüro BHMP vergeben.

Ausgewählt wurde als erster Bearbeitungsschritt der Kernstadtbereich vom Rhönring über die Dolivostraße bis zur Heinrich-, Teichhaus- und Landgraf-Georg-Straße. In diesem dicht bebauten Gebiet fehlt Großgrün häufig, wodurch neben oben genannten Punkten auch die Aufenthaltsqualität deutlich verbessert werden kann. Im Schatten von Bäumen ist die Temperatur niedriger als in besonnten Bereichen, gleichzeitig wird die Luft durch die Verdunstung des aufgenommen Wassers befeuchtet und gekühlt. In den zunehmend heißen Sommern sind diese positiven Effekte vor allem im stark aufgeheizten Straßenraum mit seinen asphaltierten Belägen deutlich spürbar.

Allerdings trifft in diesem Stadtgebiet auch in besonderer Weise eine Vielzahl an unterschiedlichen Bedarfen und Nutzungskonkurrenzen im öffentlichen Raum aufeinander. Neben Erschließungsflächen für den MIV und den Radverkehr, den ruhenden Verkehr sowie den Fußverkehr betrifft dies ebenso als nicht zu unterschätzenden Faktor Feuerwehr- und Rettungswege oder Flächen für Außengastronomie bzw. Veranstaltungen.

Hinzu kommen neben erforderlichen Abständen zu bestehender Bebauung und Oberleitungen insbesondere die Frage von Leitungs- und Kanalführungen im Untergrund, die oftmals stark einschränkend wirken.

Link zum Bericht

 

Tiny Forest

 

Vieles wird versprochen von den Verfechter*innen des kleinen Wäldchens und es klingt sehr spannend, was daraus entstehen könnte. Nun ist auch die Wissenschaftsstadt Darmstadt seit dem 16. November 2021 stolzer Besitzerin eines Tiny Forests in der Berliner Allee auf einem städtischen Grundstück. Der Verein miya aus Eberswalde hat den Tiny Forest konzipiert, das Grünflächenamt zusammen mit einem Garten- u. Landschaftsbauunternehmen die Bodenvorbereitung für die Fläche durchgeführt und die Kinder u. Jugendlichen der Montessori-Schule Darmstadt haben anschließend gemeinsam mit Miya ca. 750 Pflanzen mit 23 Arten in die 250 m² große Fläche gepflanzt.

Das Konzept stammt ursprünglich vom japanischen Biologen Akira Myawaki, der als erster kleine verdichtete Stadtwälder auf degradierten Böden pflanzte. Seit 1993 war er Direktor des Japanese Center for International Studies in Ecology (JISE) und im Laufe seiner Karriere verbrachte er auch ein Jahr in Deutschland an der Bundesforschungsanstalt für Naturschutz und Landschaftsökologie in Niedersachsen, einem Vorläufer des heutigen Bundesamtes für Naturschutz BfN.
Mittlerweile sprießen solche Mini-Waldoasen in ganz Europa. Für ihre Fans sind sie der Schlüssel zur Rettung der Flora und Fauna in den Städten. Sie lockten Vögel und Insekten an, und tragen als CO2-Senke zur Erreichung der Klimaziele bei, so die Argumente. Ob sie all das erfüllen, was Ihre Befürworter versprechen wird man sehen. Sicher ist jedoch, dass sie ein wichtiger Baustein sein können in dem vielfältigen Puzzle, das wir als Gesellschaft zusammenfügen müssen, um die Klimaziele noch zu erreichen.

Gehen Sie gerne mal vorbei am Tiny Forest in der Berliner Alle und beobachten Sie sein Werden und Gedeihen! Vielleicht werden auch Sie insipiriert und wer weiß, wo der nächste Tiny Forest gepflanzt wird?

Flyer zum Projekt Tiny Forest

 

Edelsteinviertel - Grünzug entlang der Bahn

Im Edelsteinviertel soll ein Grünzug entstehen, der eine wichtige Wegeverbindung entlang der Bahntrasse zwischen dem Ostbahnhof im Westen und der Straße Am Molkenbrunnen im Osten darstellt. Von hier aus wird zukünftig das gesamte Wohngebiet ergänzend angebunden. Die neu gestalteten Freiflächen sollen zur Naherholung für das gesamte Quartier dienen. Details können hier entnommen werden.

Biodiversität in Grünanlagen

Das Grünflächenamt hat in den letzten Jahren auf mehreren Flächen zahlreiche Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt (Biodiversität) umgesetzt. So wurden abwechslungsreiche Staudenbeete angelegt (z.B. Wendelstadtanlage, Mina-Rees-Straße, Herrngarten), ursprüngliche Rasenflächen in Wiesen mit blühenden Kräutern umgewandelt (z.B. Prinz-Emil-Garten, Havelstraße) und das Pflegemanagement entsprechend angepasst. Dadurch werden Lebensräume für Insekten und andere Kleintiere geschaffen.
Die Entwicklung der Staudenpflanzungen und Wiesen benötigt Zeit und unterliegt ständigem Wandel, sowohl innerhalb eines Jahresverlaufs als auch von Jahr zu Jahr.

Zur Förderung der Biodiversität sind weitere vielfältige Schritte geplant, die wir stetig umsetzen.

Informationen zu den Wiesenflächen finden Sie hier: Wiesen(pdf; 10 MB).

Ausführliche Informationen (inkl. Pflanzenlisten) zu den Staudenpflanzungen finden Sie hier: Staudenbeete

Grundsätzliches und weitere Maßnahmen der Biodiversitäts-Strategie in Hessen hat das Hess. Umweltministerium zusammengestellt.

Werbefilm zur Ausbildung im Grünflächenamt

Wir suchen Auszubildende zum Gärtner/ zur Gärtnerin der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. Mit diesem Film (youtube-Video) wecken wir die Neugier auf den vielfältigen Beruf.

Kontakt

Grünflächenamt

Telefon: 0615113-2900 Fax: 0615113-2932 E-Mail: gruenflaechenamt@darmstadt.de

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