Stadtporträt
Luftbilder: Nikolaus Heiss
Von der Residenz zur Wissenschafts- und Kulturstadt
Die kreisfreie Stadt Darmstadt mit rund 165.000 Einwohnern (Stand 2022) ist südliches Oberzentrum der Metropolregion Rhein-Main.
Sie entwickelte sich seit der Verleihung der Stadtrechte 1330 zur Haupt- und Residenzstadt hessischer Landgrafen und Großherzöge und zur hessischen Landeshauptstadt.
Von 1568 – 1806 war die Stadt Sitz der Landgrafen von Hessen Darmstadt und bis 1919 Hauptstadt des Großherzogtums Hessen. Bis 1933 war sie die Hauptstadt des Volksstaates Hessen und bis 1945 des Landes. Den Status verlor Darmstadt infolge der schweren Kriegszerstörungen an Wiesbaden. Das inmitten der Stadt gelegene Residenzschloss zeugt von der fürstlichen Vergangenheit Darmstadts.
In seiner Wiederaufbauphase nach dem Krieg konzentrierte sich Darmstadt auf seine Bedeutung als Wissenschafts- und Kulturstadt. Seit 1997 trägt die Stadt den Titel Wissenschaftsstadt.
Etwa 95.700 der Einwohner Darmstadts wohnen in den Innenstadtbezirken.
Arheilgen und Eberstadt, die sich einst als unabhängige Städte entwickelten, wurden 1937 eingemeindet. Der Stadtteil Kranichstein wurde erst in den sechziger Jahren erschlossen, der jüngste Stadtteil - Wixhausen - kam 1977 zur Stadt Darmstadt.
Darmstadt von A bis Z
Zu Lande, zu Wasser und in der Luft
Darmstadt ist die einzige deutsche Stadt, nach der ein chemisches Element benannt ist. Auch ein Kleinplanet trägt den Namen Darmstadt - zahlreiche Schiffe, Flugzeuge und ein ICE kommen dazu. Mehr Informationen zum Thema Darmstadt in der Welt finden Sie hier.