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Tipps rund um´s Heizen

1. Raumtemperatur senken - bedarfsgerecht heizen

Stellen Sie die Heizungsthermostate im Wohnbereich auf Stufe 3, das entspricht bei herkömmlichen Heizungs-Thermostaten 20 Grad Celsius, Stufe zwei entspricht 16 Grad und Stufe eins bedeutet 12 Grad (siehe Bild). Im Schlafzimmer, und immer wenn man das Haus verlässt, reicht Stufe 2 völlig aus.  
Tipp: Digitale Thermostate übernehmen das Hoch- und Runterdrehen. Pro reduziertem Grad Raumtemperatur spart man etwa 6% Heizkosten.
Hinweis: Es wird nicht schneller warm, wenn Sie das Thermostat ganz aufdrehen!

2. Heizkörper entlüften

Ihre Heiz­körper gluckern und werden nicht mehr richtig warm, obwohl das Thermostat voll aufgedreht ist? Dann ist es gut möglich, dass sich Luft in Ihren Heizkörpern befindet. In diesem Fall sollten Sie die betreffenden Heizkörper dringend entlüften, denn jede Luft­blase bedeutet unnötige Energie­verschwendung. 

Weitere Empfehlung für Eigentümer*innen bzw. Vermieter*innen: Ein "Hydraulischer Abgleich", durchgeführt durch eine Fachfirma und staatlich gefördert, sorgt für große Effizienzgewinne und Energieeinsparung.

3. Richtig lüften

Wenn Sie lüften, dann richtig: Anstatt die Fenster nur zu kippen, sollten Sie lieber stoßlüften! So findet ein gezielter Luftaustausch statt und die umliegende Wände kühlen nicht aus.

Hinweis: Lassen Sie die Fenster nie dauerhaft gekippt - dies sorgt für hohe Heizkosten! 

4. Fenster abdichten

Zieht Luft durch die Fenster und Türen, verliert das Zuhause viel Wärme. Selbstklebende Dichtbänder gibt es im Baumarkt für ein paar Euro.

5. Rollläden & Co nachts geschlossen halten

Damit in kalten Nächten keine Wärme nach draußen gelangt, sollten Rolläden, Vorhänge und Jalousien nachts geschlossen werden. So werden Ihre Fenster zusätzlich isoliert und es bleibt warm im Haus. Ergänzend können auch spezielle Folien auf die Innenseite der Fenster aufgebracht werden - mehr dazu unter "Tipps zu Dämmung und Energieeffizienz"

6. Sparsam duschen statt baden

Ein erheblicher Anteil des Energieverbrauchs für warmes Wasser im Wohnbau geht auf das Duschen zurück. Etwas kürzere Duschzeiten und die Verwendung von Sparduschköpfen, die den Wasserdurchfluss reduzieren, können relevant zum Energiesparen beitragen.

Gerade im Winter können Sie auch auf tägliches Duschen verzichten und so Wasser und Energie einsparen!

7. Hände mit kaltem Wasser waschen

Um Keime durch die bloße Temperatur zu töten, müssten Sie Ihre Hände nicht nur mit warmem, sondern mit kochendem Wasser waschen. Seife hingegen entfaltet auch bei kaltem Wasser ihre Reinigungskraft und entfernt bei gründlicher Reinigung fast alle Erreger. Kaltes Wasser reicht für das Händewaschen also völlig aus. 

8. Türen schließen

Wenn Räume unterschiedlich beheizt sind, sollten die Innentüren zu den Räumen mit geringerer Temperatur geschlossen werden, um diese Bereiche nicht unnötig mit zu beheizen.

Folgende Tipps bitte in jedem Fall beachten:

  • Entzünden Sie niemals offenes Feuer in Ihrer Wohnung / Ihrem Haus. Durch unvollständige Verbrennung entstehen lebensgefährliche Gase.
  • Gasheizstrahler/-lüfter oder gar Grills dürfen nie in geschlossenen Räumen betrieben werden! Achtung: Erstickungsgefahr!
  • Sollten Sie einen Heizlüfter verwenden, so stellen Sie diesen in ausreichendem Abstand zu brennbaren Gegenständen auf. Dies gilt für jegliche elektrische Heizgeräte. Achten Sie auch auf die entsprechenden Herstellerangaben!
  • Achten Sie auf die Überhitzung der Geräte und legen Sie keine Gegenstände/Kleidung etc. zum Trocknen auf die Heizlüfter.
  • Eine Überlastung der Steckdosen durch zu viele Gerätschaften ist zu vermeiden. Die Aneinanderreihung von Mehrfachsteckdosen kann den Umstand begünstigen.
  • Falls ein Holzofen vorhanden ist, sollte dieser regelmäßig von einem Schornsteinfeger überprüft werden.
  • Lagern Sie Holz nicht zu nahe am Ofen.
  • Heiße Asche nie direkt in Mülltonnen kippen, sondern in entsprechend feuerfeste Gefäße/Eimer aufbewahren, bis diese vollständig (mind. zwei Tage) abgekühlt sind.
Wichtige Mitteilung
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