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Landschaftstreppe

Mehr Grün für Groß und Klein

 

Die Landschaftstreppe zieht sich von Osten (Anschluss Wald/Waldkunstpfad Ludwigshöhe) nach Westen (Anschluss NSG Bessunger Kiesgrube) durch den nördlichen Bereich des Ludwigshöhviertels (ehemlig Cambrai-Fritsch-Kaserne). Geteilt wird die Landschaftstreppe, die ihren Namen durch die Höhenabstufung von Ost nach West (insgesamt 13 Höhenmeter) bekommen hat, durch die vier Gebäude rund um das denkmalgeschützte Quartierscaree. Dadurch erhält die Parkanlage einen Ost- und einen Westteil. 

In der Landschaftstreppe bewegen sich die Anwohner*innen zu Fuß oder mit dem Rad. Sie dient als nachbarschaftlicher Begegnungsort, als Erholungsraum und bietet Flächen für Freizeit, Sport und Spiel.

Entlang der anschließenden Baufelder im Süden und Norden übernehmen gradlinige Wege mit begleitenden Baumreihen die parkseitige Erschließung. Durch die natürlichen Höhenunterschiede, neue Baumpflanzungen sowie die an die Hauptwege anbindenden Wegestrukturen bilden sich Parkareale mit wechselnden Erlebnisräumen. Die verschiedenen Parkbereiche sind weitgehend barrierefrei nutzbar.

In beiden Parkteilen werden spezifische Nutzungen angeboten, die für alle Altersklassen Möglichkeiten für Freizeit, Sport und Spiel bieten

  • Spiellandschaften mit abwechslungsreichen Angeboten für Kinder bis 6 Jahren sowie von 6-12 Jahren (Berücksichtigung der Inklusion)
  • Multifunktionale Sportflächen mit Basketball, Kleinspielfeldtoren, Beachvolleyball-Platze, Badmintonfläche sowie große Freiflächen für freies Spielen
  • Freitreffpunkte mit bewegungsfördernden Fitness- und Bewegungsangeboten (Calisthenics, Slackline)  
  • Sitz- und Verweilmöglichkeiten auf Sitzstufen und Bänke
  • Aussichtsplattform im Westen als naturräumliche Landmarke mit Bezug zum Naturschutzgebiet „Bessunger Kiesgrube“
  • Bastion als Anschluss an das Waldgebiet „Ludwigshöhe“ im Osten mit attraktivem Übersichts- und Fernblick

In beiden Parkbereichen liegen Artenschutzflächen für Mauer- und Zauneidechsen, welche in die Planung eingebunden werden.

Im Westteil werden Mauern ergänzt welche als Lebensraum der Eidechsen und gleichzeitig als informelle Sitzmöglichkeit genutzt werden können. Im Ostteil führt ein leicht erhabener Steg die Nutzer entlang der Schutzfläche. Informationstafeln geben Auskunft über die zu schützenden Flächen und Lebensräume.

Neben den Artenschutzflächen für die Eidechsen werden vorhandene Sandmagerrasenflächen in die Planung integriert. Die erhaltenswerte Baumbeständen werden durch hainartige Neupflanzungen und durch Solitäre ergänzt.

In Rand- und Übergangsbereichen werden ökologisch artenreiche Wildwiesen-Areale vorzugweise durch Ansaat als Biotop-Inseln angelegt.

Teilbereiche der Landschaftstreppe werden als Flächen für die Regenwasserbewirtschaftung im Gebiet genutzt. Großflächige begehbare Versickerungsmulden nehmen bei Bedarf das Regenwasser aus dem Quartierscaree sowie aus angrenzenden Wohnquartieren auf. 

Im Untergrund der westlichen Landschaftstreppe wird die ENTEGA ein großflächiges Erdsondenfeld angelegt und betrieben. Die Nutzung der Flächen wird dadurch nicht beeinträchtigt. Die Planungen werden sich aufeinander abstimmen.

Beteiligung und Dokumentation

Kinderbeteiligung
Protokoll

Fotodokumentation

 

Bürger*innen-Infomationsveranstaltung

Link zur Bürger*innenbeteiligung

 

 

 

Wichtige Mitteilung
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