Wissenschaftsstadt Darmstadt

Telefon: +49 (0)6151-115

E-Mail: info@1sp4mdarmstadt.abde

ImpressumDatenschutz und Nutzungsbedingungen

1

Mit der "Google benutzerdefinierten Suche" kann diese Internetseite durchsucht werden. Wenn Sie JA anklicken und die Google Suche nutzen, werden Inhalte auf Servern von Google abgerufen. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Klicken Sie NEIN an wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden. Weitere Informationen zur Google benutzerdefinierten Suche finden Sie in unserer Datenschutzerklärung: https://www.darmstadt.de/datenschutz
Informationen von Google über den Umgang mit Nutzerdaten (Datenschutzerklärung) erhalten Sie unter https://policies.google.com/privacy?hl=de&gl=de.

Demokratieförderung

Demokratie - Leben. Fördern. Fordern.

Integration geht in der Wissenschaftsstadt Darmstadt Hand in Hand mit Demokratieförderung, Antirassismusarbeit und Erinnerungsarbeit. Ziel sind Sensibilisierung, Bildung, Aufklärung und demokratische Partizipation.

Dabei spielen regionale, nationale und internationale Netzwerke und Gemeinschaften eine wichtige Rolle für die Arbeit des Amtes für Vielfalt und Internationale Beziehungen.

Lokale und überregionale Aktivitäten und Netzwerke

Partnerschaft für Demokratie Darmstadt

Die Partnerschaft für Demokratie (PfD) in Darmstadt besteht seit Beginn der ersten Förderperiode des Bundesprogramms Demokratie Leben! im Jahr 2015. Sie verstetigt und ergänzt früher begonnene Projekte und Kooperationen im Bereich der Förderung von Partizipation und Mitbestimmung. Über die PfD wurde eine Vielzahl an Projekten für ein demokratisches, vielfältiges und diskriminierungsfreies Darmstadt gefördert. Deswegen setzt Darmstadt auch in der aktuellen Förderperiode von Demokratie Leben! 2020 bis 2024 die Partnerschaft für Demokratie fort.

Partnerschaft für Demokratie Darmstadt

Partnerschaft für Demokratie - Bundesprogramm Demokratie leben!

Die Offene Gesellschaft

Die Initiative Offene Gesellschaft ist eine bürgerschaftliche Initiative ohne Parteibindung, die für das politische Gemeinwesen so eintritt, wie es im Grundgesetz formuliert ist. "Die offene Gesellschaft bietet den Menschen die größtmögliche individuelle Freiheit bei größtmöglicher Lebenssicherheit. Keine andere Gesellschaftsform leistet das, und keine kann sich selbst weiterentwickeln und Antworten auf Zukunftsfragen in einer sich schnell verändernden Welt geben. Das möchten wir verteidigen und weiterführen, zusammen mit immer mehr Freundinnen und Freunden der Offenen Gesellschaft. Und zusammen mit Ihnen." Darmstadt ist seit 2019 Teil dieser Initiative.

Kommunen der Offenen Gesellschaft - Wissenschaftsstadt Darmstadt

Mayors United Against Anti-Semitism

Die Kampagne „Mayors United Against Anti-Semitism“ des American Jewish Committee (AJC) ist im Juli 2015 in den USA entstanden. Hintergrund ist die Sorge der Politikerinnen und Politiker über die alarmierende weltweite Ausbreitung des Antisemitismus, die sich aktuell auch besonders offen in Europa zeigt. Mittlerweile haben mehr als 300 US-amerikanische Bürgermeisterinnen und Bürgermeister den Aufruf unterschrieben. Die europäische Kampagne ist im Oktober 2015 mit der Unterschrift der Pariser Bürgermeisterin Anne Hildago gestartet und wird ebenfalls von weiteren europäischen Städten getragen. In Deutschland haben sich bereits über 70 (Ober-)Bürgermeisterinnen und (Ober-)Bürgermeister dem Bündnis angeschlossen.

Im Juni 2021 kam es zu einer Neuauflage der Initiative Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gemeinsam gegen Antisemitismus

European Coalition of Cities against Racism (ECCAR)

Die Städtekoalition gegen Rassismus ist eine Initiative der UNESCO, die 2004 ins Leben gerufen wurde. Ziel war es, ein internationales Netzwerk von Städten einzurichten, die sich gemeinsam auf der Grundlage eines verbindlichen „Zehn-Punkte-Aktionsplans gegen Rassismus“ für eine wirkungsvolle Bekämpfung von Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit einsetzt und einen Beitrag zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte, sowie zur Achtung der Vielfalt in Europa leistet. Zudem soll das gemeinsame Interesse der Mitgliedsstädte gegenüber der Europäischen Union, dem Europarat und den Regierungen der europäischen Staaten effektiver vertreten werden. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt ist seit Ende April 2015 Mitglied in der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus.

ECCAR - European Coalition of Cities against Racisim

Mayors for Peace

Die internationale Organisation Mayors for Peace (engl.: Bürgermeister*innen für den Frieden) ist ein Zusammenschluss von Städten, die sich der Friedensarbeit, insbesondere der atomaren Abrüstung, verschrieben haben. 1982 wurde sie, auf Initiative des damaligen Bürgermeisters von Hiroshima, Takeshi Araki, gegründet. Die Mayors for Peace versuchen Einfluss auf die weltweite Verbreitung von Atomwaffen zu nehmen und diese zu verhindern.

Im Jahr 2003 wurde zusätzlich die Kampagne "2020 Vision" ins Leben gerufen. Eine Teilnahme bedeutet, die Aufnahme von Verhandlungen zur Abschaffung von Nuklearwaffen bis zum Jahr 2020 zu unterstützen. Seit 1998 ist Darmstadt auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung eine atomwaffenfreie Stadt. Darmstadt wird durch den jeweils amtierenden Oberbürgermeister vertreten.

Mayors for Peace

DaMaD

Demokratie stärken, gegen Rassismus und Extremismus aktiv werden und Vereine dabei unterstützen. Dafür steht das Modellprojekt DaMaD, welches der Werkhof e.V. mit dem Amt für Vielfalt und Internationale Beziehungen als Initiator des Projekts seit August 2021 durchführt. Ziel ist es, dass Migrant*innenselbstorganisationen (MSOs) Projekte der Demokratieförderung aktiv mitgestalten können.

Link zur Projekttseite:

https://werkhof-darmstadt.de/bildungsprojekte/damad/

Berichte und Informationen zu interkulturellen Projekten und Veranstaltungen finden Sie im Bereich Aktuelles .

KONTAKT

Amt für Vielfalt und Internationale Beziehungen

Abteilung Vielfalt
Bad Nauheimer Str. 4
64289 Darmstadt

Öffnungszeiten: nach Vereinbarung



Herr Malte Clausen
Antirassismus, Demokratieförderung, Erinnerungsarbeit
Telefon: +49 (6151) 13-3907

E-Mail

Wichtige Mitteilung
×