Wissenschaftsstadt Darmstadt

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2010

25. November 2010:
Gewalt kommt mir nicht in die Tüte | Aktionen zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

42.000 Brötchentüten mit dem Aufdruck „Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“ gehen vom 20. bis zum 27. November über die Verkaufstheken der sieben Innungsbäckereien in der Wissenschaftsstadt Darmstadt.

25. November 2010:
Internationaler Tag "Nein zu Gewalt an Frauen" -Veranstaltungen rund um diesen Tag

zum Veranstaltungsflyer »


Start der landesweiten Brötchentütenaktion
„Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“

19. November


Gesundheitliche Aspekte häuslicher und sexualisierter Gewalt
Fortbildungsveranstaltung für Ärztinnen und Ärzte, medizinisches und pflegerisches Fachpersonal
24. November

Jede vierte Frau ist in Deutschland von körperlicher oder sexualisierter Gewalt in der Partnerschaft betroffen. Dies benennt eine Studie des Bundesfamilienministeriums. Die Weltgesundheitsorganisation stellt fest, dass Gewalt zu den häufigsten Gesundheitsrisiken für Frauen zählt.
Insbesondere Ärztinnen und Ärzte sind erste Ansprechpersonen für Frauen mit Gewalterfahrungen. Dem Gesundheitswesen kommt daher eine Schlüsselrolle zu im Hinblick auf das Erkennen der Gewaltproblematik, ihre gerichtsverwertbare Dokumentation und die Weitervermittlung an spezialisierte Unterstützungseinrichtungen.

Vorträge:

  • Verstrickt im Geschlechterverhältnis – von den Ambivalenzen der misshandelten Frauen Hilfe zu akzeptieren (Prof. Dr. Monika Simmel-Joachim, Wiesbaden) zum Vortrag »
  • Medizinische Erstversorgung von Opfern sexualisierter Gewalt (Dr. med. Ulrike Krause, Gynäkologin, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Kiel) zum Vortrag »
  • Die medizinische Versorgung der Gewaltopfer und Dokumentation der Misshandlungen
    (Dr. Ulrike Berg, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Wiesbaden) zum Vortrag »
  • Posttraumatische Folgen nach sexualisierter und häuslicher Gewalt
    (Friedegunde Bölt, Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Zentrum für Psychotraumatologie Kassel, Psychiatrische Tagesklinik Kassel) zum Vortrag »

24. Oktober 2010:
Ein starkes Netz - bSb Bundesverband Sekretariat und Büromanagement e. V. - Regionalgruppe Darmstadt feierte 50-jähriges Jubiläum

Der bSb ist Europas größter Berufsverband für Office Administration. Er setzt Standards für ein modernes und hochqualifiziertes Berufsbild aller im Office-Bereich Tätigen.

Zur Jubiläumsfeier am 24. Oktober 2010 betonte Herr Stadtrat und Frauendezernent Jochen Partsch in seiner Rede, dass für alle Unternehmen ein kompetentes Office-Management unabdingbar sei. Neben Qualifikationen wie Loyalität, Diskretion und Exaktheit sei es wichtig, sich auf neue Medien, Techniken und Anforderungen einzustellen. Häufig sei jedoch die Entlohnung der Office-Berufe den Leistungen nicht angemessen. Bei der nun diskutierten Reduzierung der Ausbildungszeit wird sich Herr Partsch dafür einsetzen, die bisherige dreijährige Dauer beizuhalten.
In dem Zusammenhang dankte er der ebenfalls anwesenden Darmstädter Frauenbeauftragten Sabine Eller und ihrem Team für die erfolgreiche Arbeit.
(Auszug aus dem Presseartikel der tempra365-Ausgabe 6/2010) 
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24. Oktober 2010:
Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen der bSb Regionalgruppe Darmstadt

Landkreis und Stadt haben Chancengleichheit bei SGBII im Blick

Tagung fragt nach Gleichstellung bei Langzeitarbeitslosen.

Pressetext Pressestelle Landkreis Darmstadt-Dieburg vom 7.5.2010

30. April 2010:
Umsetzung des SGB II aus gleichstellungspolitischer Sicht | Agenda 2010 und die Frauen

Fachtagung
Im Rahmen der Agenda 2010 wurden Arbeitslosen- und Sozialhilfe zur Grundsicherung für Arbeitssuchende SGB II, oder kurz Hartz IV, zusammengelegt. Selbstverständlich wurde die Gleichstellung der Geschlechter gesetzlich darin verankert. Doch wie sieht die Alltagspraxis aus? In der täglichen Praxis der Grundsicherungsstellen werden Frauen und Männer unterschiedlich „gefordert und gefördert“. Zu diesem Ergebnis kommt eine im November 2009 veröffentlichte Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit. Clarissa Rudolph, Projektleiterin des Forschungsprojektes hat zwischen 2006 und 2009 bundesweit die Folgen der Hartz IV-Reformen für Frauen und Männer untersucht und wird die zentralen Ergebnisse vorstellen.

Die Themen
- Vermittlung in sozialversicherte und existenzsichernde Arbeit
- Infrastrukturleistungen (Kinderbetreuung, Pflegeunterstützung,…)
- Unterschiedliche Mobilitätsbedingungen und Flexibilitätsbedarfe von Menschen mit und ohne
  Kinderbetreuungsleistungen

Dokumentation Agenda 2010 und die Frauen



 

Fluggis Abenteuerland Darmstadt – Notfallbetreuung für Kinder von städtischen Beschäftigten

Die meisten Eltern kennen das Dilemma: Die Tagesmutter wird krank, die privat organisierte Krabbelgruppe fällt aus, der Babysitter sagt ab – wohin mit dem Kind während der Arbeitszeit?  Auch vorhersehbare Betreuungsausfälle, wie z. B. die Schließtage der Kitas oder Ferienzeiten von und Schule oder Hort bringen Eltern oft in dieses Dilemma.

In Darmstadt gab es bisher für solche Notfälle keine Lösung. Diese Lücke hat die Kooperation Frauen e.V. als Projekt im Lokalen Bündnis für Familie nun geschlossen. Mit Unterstützung durch das Frauenbüro, dem Amt für Wirtschaftsförderung und der Abteilung Kinderbetreuung der Wissenschaftsstadt Darmstadt wurde eine „Ad-hoc-Betreuung“ initiiert. 

Das am 1. Juli eröffnete „Fluggi-Land Darmstadt“ ist eine spezielle Betreuungseinrichtung für Kinder von berufstätigen Eltern, extra für die Situationen, in denen die reguläre Betreuung nicht zur Verfügung steht oder unerwartet ausfällt oder aber die Öffnungszeiten der Regelbetreuung nicht ausreichen und der Arbeitstag mal über die Schließzeit hinaus verlängert werden muss. Im Fluggi-Land in der Bad Nauheimerstraße 4 werden 1- bis 12jährige Kinder von Beschäftigten der kooperierenden Unternehmen im Betreuungsnotfall montags bis freitags von 6.00 bis 22.00 Uhr, bei Bedarf auch am Wochenende, betreut. Nach vorheriger Anmeldung können sogar jüngere Kinder aufgenommen werden. In den Ferien wird ein besonderes Ferienprogramm angeboten, das für Kinder bis 15 Jahre geöffnet ist.

Ins Leben gerufen wurde diese innovative Notfallbetreuung für Darmstädter Arbeitgeber nach dem Vorbild des Fluggi-Landes in Frankfurt-Sindlingen, das dort seit 2002 erfolgreich betrieben wird. Mit dem Träger „medial airport service GmbH“, der in Frankfurt-Sindlingen vornehmlich Beschäftigte der Fraport bedient – daher der Name – wurde ein vergleichbares Projekt für Darmstadt auf den Weg gebracht. Der Name Fluggi-Land Darmstadt ist dabei nur ein anfänglicher Arbeitstitel und soll bald durch einen neuen Namen mit Darmstadt-Bezug abgelöst werden.

Das Konzept des Betreibers legt großen Wert darauf, die Kinder den Stress der Eltern im Betreuungsnotfall nicht spüren zu lassen. Vielmehr soll der Aufenthalt im Fluggi-Land als eine spannende Zeit gestaltet werden und so den Eltern ermöglichen, stressfrei ihrer Arbeit nachzugehen. In den frisch renovierten, eigens für diesen Zweck gestalteten Räumlichkeiten werden die Kinder von fest angestellten ausgebildeten Erzieher/innen liebevoll betreut. „Omas“,„Opas“ und Studierende in entsprechenden Fachrichtungen sowie Auszubildende im Erzieherberuf ergänzen das Team bei Bedarf zum Toben, Spielen, Vorlesen und Kuscheln. Die stete Belegung im Fluggi-Land in Frankfurt-Sindlingen zeigt, dass dieses Konzept funktioniert.

Zahlreiche Darmstädter Firmen und Institutionen haben Betreuungsplätze im Fluggi-Land erworben, die von ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Betreuungsnotfall genutzt werden können. Im Rahmen des audit berufundfamilie hat sich auch die Wissenschaftsstadt Darmstadt, ebenso wie deren Eigenbetriebe, eingekauft und ergänzt somit die Palette ihrer familienfreundlichen Maßnahmen um einen weiteres Angebot zur besseren Vereinbarkeit für ihre Beschäftigten. Zum Flyer

Mehr Informationen über Familienbewusste Personalpolitik
in der Stadtverwaltung (PFD-Datei) 

11. März 2010: 3. FrauenStadtGespräch - Geschlechterdialog Geschlechtergerechtigkeit - gemeinsam erstreiten?! - Hessisches Staatsarchiv

Podiumsdiskussion und anschließendes Stadtgespräch 
Der kleine Unterschied und seine großen Folgen. Meinen wir das Gleiche, wenn wir über Chancengleichheit oder Geschlechterdemokratie sprechen? Wie geht es weiter - jenseits des alten Kampfes der Geschlechter? 

Im Gespräch:
Sabine Eller I Frauenbeauftragte, Wissenschaftsstadt Darmstadt
Paul-Hermann Gruner I Teilzeit-Redakteur Darmstädter Echo. Herausgeber zweier Bücher: „Frauen und Kinder zuerst. Denkblockade Feminismus. Eine Streitschrift" (2000) und "Befreiungsbewegung für Männer - Auf dem Weg zur Geschlechterdemokratie. Essays und Analysen" (2009).
Stefanie Lohaus I Herausgeberin der Zeitschrift Missy, die Berichterstattung über Frauen, Popkultur, Politik und Style mit einer feministischen Haltung verbindet. Junge Journalistin mit feministischem Anspruch.
Jochen Partsch I Stadtrat und Frauendezernent, Wissenschaftsstadt Darmstadt
Dr. phil. Harald Seehausen I Sozialforscher des Deutschen Jugendinstituts e. V. Inhaber der Frankfurter Agentur für Innovation und Forschung, Landesweite Aktion „Kinder vorn in Hessen"; Aktionsforum „Männer und Leben. Vereinbarkeit von Familie und Beruf." Innovationsberater von Reformprojekten u. a. zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Kommunen, Unternehmen, Sport, Stiftungen und Politik. Väterpolitik.
Prof. Dr. Monika Simmel-Joachim | bis 03.2009 Hochschule RheinMain - Fachbereich Sozialwesen. Frauenstudien zur sozialen Arbeit: „Wie genderbezogenes Wissen in die berufliche Praxis Eingang finden kann" (2005), Förderin des Archivs der deutschen Frauenbewegung, Netzwerk Frauen- und Genderforschung an hessischen Fachhochschulen, Vorsitzende der Arbeitsgruppe Gewalt im häuslichen Bereich des Hessischen Präventionsrates.

Moderation:
Ulrike Holler | Hörfunk-Journalistin, bis 2006 feste Freie Reporterin, Moderatorin und Redakteurin beim Hessischer Rundfunk und der ARD.

Einladung (PDF-Datei)
Artikel Darmstädter Echo vom 15.03.2010

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3. FrauenStadtGespräch: Geschlechterdialog

26. März 2010: Aktion des Frauennetzwerkes in Darmstadt zum Equal Pay Day 2010

Dieser Aktionstag markiert den Entgeldunterschied zwischen den Geschlechtern: Am 26. März haben Frauen in Deutschland in etwa das verdient, was Männer bereits am 31. Dezember in der Tasche hatten.   mehr dazu ...

Darmstädter Netzwerk für Alleinerziehende (DANA) unterstützt bei der Integration in das Berufsleben: Neue Clearingstelle berät Einelternfamilien

Stadtrat Jochen Partsch: „DANA stellt Alleinerziehende im europäischen Jahr gegen Armut und Ausgrenzung in den Mittelpunkt“.
Die BAFF-Frauen-Kooperation gGmbH, sefo femkom – Frauenkompetenzzentrum, das Frauenbüro der Wissenschaftsstadt Darmstadt und die ARGE Darmstadt haben sich zum Darmstädter Netzwerk Alleinerziehende (DANA) zusammengeschlossen und beteiligen sich als Modellprojekt am Ideenwettbewerb „Gute Arbeit für Alleinerziehende“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Das Projekt läuft drei Jahre und wird zu achtzig Prozent aus Mitteln des europäischen Sozialfonds und aus Bundesmitteln finanziert sowie von der ARGE Darmstadt gefördert. Oberziel ist die nachhaltige Integration und Beschäftigung Alleinerziehender. (17.02.2010)
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"Europäisches Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung"

Die Europäische Kommission ernennt das Jahr 2010 zum "Europäischen Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung". Von Einkommensarmut sind in erster Linie Alleinerziehende, kinderreiche Familien und Erwerbslose betroffen. Frauen gehören diesen Gruppen überproportional an. Weltweit sind 70 Prozent der Armen Frauen. Frauen verdienen immer noch etwa 25 Prozent weniger als Männer - bei gleicher Ausbildung und trotz EU-Verpflichtung zu gleichem Lohn für gleiche Arbeit. Missstände, die immer wieder ins öffentliche Bewusstsein gehören. In Darmstadt wird das Frauenbüro zusammen mit Netzwerkenden am Equal Pay Day im März und der 4. Herbsttagung zur Existenzsicherung Alleinerziehender öffentlich aktiv. Eine aktuelle Informationsbroschüre für Alleinerziehende wird Anfang Februar im Rahmen der Aktivitäten des lokalen Bündnisses für Familie veröffentlicht. (22.01.2010)
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Wichtige Mitteilung
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