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Ausstellung „Starke Frauen“ Galerie Schindler - Einladung zu Vernissage am
Einladung zur Vernissage „Starke Frauen“ von Birgit Lang
Seit nunmehr 10 Jahren steht die „Galerie Christian Schindler“ für Street- und Popart sowie ZeitgenössischeKunst und exquisiten Rahmenbau. Anlässlich des Jubiläums präsentiert die Galerie ab dem 30.08.24 die Ausstellung:„Starke Frauen“ von Birgit Lang, die erstmals in Darmstadt zu sehen sein wird. Zu sehen sind faszinierende, collagenartige Portraits von Frauen, mit einer einzigartigen Persönlichkeit und spannenden Geschichte. Die Vernissage wird begleitet von einer Videoinstallation sowie Live Musik des Künstlers Jo Jacobs.
Birgit Lang lebt und arbeitet in Ludwigshafen am Rhein und illustriert für namhafte Magazine wie Brigitte, Die Zeit, Sonntagszeitung oder den Tagesspiegel. 2021 gründete Birgit Lang zusammen mit Maren Boeckerund Candy Karl den Blog „Starke Frauen“, für den sie den German Brand Award 2022 und den bronzenen Nagel des Art Directors Club erhalten hat.
Neben Birgit Lang widmen noch weitere Künstlerinnen Werke dem Thema „Starke Frauen“. So werden auch Arbeiten von Simone Ruths und Rosamiko zu sehen sein. Die Künstlerinnen sind am Abend anwesend.
Zur Unterstützung schutzbedürftiger Frauen wird am Abend der Vernissage ein Kunstwerk von Birgit Lang versteigert, den gesamten Erlös spendet die Galerie Christian Schindler dem Frauenhaus Darmstadt.
Vernissage: Freitag, 30. August 2024, 19 Uhr
Galerie Christian Schindler, Heinrichstraße 104, 64287 Darmstadt
Email: info@. com galerie-christianschindler
Tel: 06151/9502610
Filmvorführung "ELLBOGEN" mit anschließendem Gespräch
Das das Programmkino Rex zeigt in Kooperation mit BAFF-Frauen-Kooperation (im Rahmen des DA-BAI-Projekts), dem Verein Kooperation Frauen e.V. und dem Ausländerbeirat den Film ELLBOGEN.
Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Frau, deren Eltern aus der Türkei eingewandert sind, sich in Deutschland aber immer noch fremd fühlen. Auf ihrer Suche nach „Heimat“ und Zugehörigkeit passieren Hazal fatale Fehler.
Trotz vieler Bewerbungen, wird Hazal zu keinem einzigen Gespräch eingeladen. Stattdessen sitzt sie in einer Bildungsmaßnahme vom Job-Center fest, die sie immer wieder auf einen Platz verweist, einen Platz, der ihr nicht gefällt. Aber an ihrem 18. Geburtstag fühlt sich Hazal stark. Es ist wie in alten Zeiten, als sie und ihre Freundinnen dachten, sie könnten alles erreichen, solange sie nur zusammenhalten. Erst als sie in der Schlange eines hippen Clubs stehen, wird Hazal klar, dass sie hier nicht hingehören. Und sie behält recht. Der Türsteher lässt sie abblitzen. Auf dem Heimweg werden die Freundinnen von einem überheblichen Studenten belästigt, die Situation eskaliert. Die Wut aus der nicht endenden Ablehnung eruptiert in einer folgenschweren Begegnung. Hazal flieht Hals über Kopf nach Istanbul, in ein ihr unbekanntes Land. Dort muss sie allein überleben, koste es was es wolle.
Anschließendes Gespräch mit der Hauptdarstellerin Melia Kara (Hazal) und Ibrahim Akbulut, Vorsitzender des Ausländerbeirats Darmstadt
Dabei geht es u.a. um die Fragen: Wie hoch sind die Barrieren in der Gesellschaft und wie schwer sind sie zu durchbrechen? Müssen sich Migrant*innen in Deutschland ständig behaupten?
Moderation: Iris Behr, Vorstandssprecherin von Kooperation Frauen e.V.
8. September, 18:30 Uhr, Programmkino Rex
Eintritt 5 Euro
Projekt "Maybe Baby - will ich ein Kind?" AB SEPTEMBER
Projekt zur Frage nach einer potentiellen Mutterschaft des Landesverbands Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V.
Ab September bietet der Landesverband Seminare und Veranstaltungen an, die es Menschen ermöglichen, sich mit der Frage „Will ich ein Kind?“ zu beschäftigen: professionell begleitet und im Austausch mit Menschen in der gleichen Situation.
Die Frage nach einer potenziellen Mutterschaft bringt Frauen oft in ein Spannungsfeld. Zum einen hat Elternschaft, insbesondere für Frauen, oft eine Mehrfachbelastung zur Folge. Zum anderen ist der gesellschaftliche Blick auf Mutterschaft immer noch stark von dem Verständnis geprägt, dass es sich dabei um die Erfüllung des Frauseins handelt. Das Zurückgehen der normierenden Kräfte hinsichtlich der eigenen Lebensgestaltung und die immer noch bestehende Unvereinbarkeit von Familie und Beruf führen dazu, dass Mutter- bzw. Elternschaft keine Selbstverständlichkeit ist, sondern ein bewusster Aushandlungsprozess.
Ziel des Projekts „Maybe Baby“ ist es, während dieses Entscheidungsprozesses einen ergebnisoffenen Raum und Unterstützung anzubieten.
Programm Luise Büchner-Gesellschaft 2/2024
Das Programm Luise Büchner-Gesellschaft für das zweite Halbjahr ist erschienen:
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