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Bombenfund an der Pallaswiesenstraße/Ecke Sensfelderweg> Evakuierung im Radius von 500 Meter um die Fundstelle - Entschärfung läuft

Verkehrsversuche

Zeitraum

seit August 2020

Allgemeines zum Projekt

Eine zentrale Voraussetzung, damit das Fahrrad eine attraktive Alternative zu anderen Verkehrsmitteln darstellt, ist eine gut ausgebaute Radverkehrsinfrastruktur. Teilweise entsprechen innerstädtische Radverkehrsanlagen jedoch nicht den angestrebten Standards, da bei der Aufteilung des Straßenraums nicht alle Verkehrsarten gleichermaßen berücksichtigt wurden. Eine Möglichkeit zu prüfen, wie sich eine Neuaufteilung des Verkehrsraumes auswirkt, ist die Durchführung von Verkehrsversuchen.

Seit August 2020 werden in der Wissenschaftsstadt Darmstadt Verkehrsversuche im Rahmen des 4x4 Sonderinvestitionsprogramms Radmobilität durchgeführt. Die Laufzeit der Versuche beträgt mindestens sechs Monate. Um die Auswirkungen für alle Verkehrsarten zu erfassen, werden diese von der Hochschule Darmstadt wissenschaftlich begleitet und ausgewertet. Bisher wurden vier Versuche am Roßdörfer Platz, am Steubenplatz, in der Neckarstraße und in der Zeughausstraße durchgeführt. Im September 2021 wurden die Verkehrsversuche als abgeschlossen erklärt und eine Verstetigung aller Versuche durch den Magistrat beschlossen. Die Verkehrsversuche Nieder-Ramstädter Straße und Bleichstraße West wurden im Jahr 2022 verstetigt. Ein weiterer Versuch in der Eschollbrücker Straße ist für 2023 vorgesehen. 

Ausführliche Informationen zu den einzelnen Verkehrsversuchen finden Sie hier:

Nieder-Ramstädter Straße / Roßdörfer Platz

Am Roßdörfer Platz wurde im Jahr 2020 versuchsweise in Fahrtrichtung Süden ein Fahrstreifen für den Kfz-Verkehr reduziert, um einen durchgehenden Radfahrstreifen über die Kreuzung hinweg zu ermöglichen. Im August 2022 wurde der Versuch in eine dauerhafte Lösung überführt. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Quartalsbericht 3/2022

Bleichstraße West / Steubenplatz

Die Radverkehrsführung aus der Bleichstraße in Richtung Süden wurde seit 2020 als Verkehrsversuch erprobt und Anfang Juli 2022 in eine dauerhafte Lösung überführt. Damit wurde die bestehende Lücke der Radführung im Bereich des Steubenplatzes geschlossen und ein durchgängiges Angebot für den Radverkehr eingerichtet. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Quartalsbericht 2/2022

Neckarstraße / Heidelberger Straße

Im Oktober 2020 ist der Verkehrsversuch Neckarstraße / Heidelberger Straße gestartet. In beide Fahrtrichtungen wurden zwischen Rheinstraße und Heinrichstraße durchgehende und geschützte Radfahrstreifen auf der Fahrbahn ausgewiesen. Dafür ist der jeweils rechte Kfz-Fahrstreifen entfallen, der Fußverkehr kann nun auch die Flächen der ehemaligen schmalen Radwege benutzen. Anknüpfend an die Radprojekte der letzten Jahre in der Heidelberger Straße und Heidelberger Landstraße entsteht durch diesen Versuch ein durchgängiges Rad-Angebot bis zur Rheinstraße. Eine Verstetigung des Verkehrsversuchs ist für 2023 geplant. 

Zeughausstraße

Im Dezember 2020 ist ein Verkehrsversuch in der Zeughausstraße gestartet. Zwischen Alexanderstraße und Grafenstraße wurde ein in gelb markierter breiter Radfahrstreifen am rechten Fahrbahnrand angelegt. Die neue Führung ersetzt den bislang in einem Teilabschnitt bestehenden schmalen Radstreifen, der nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entspricht und von vielen Radfahrenden aufgrund des hohen Kfz-Verkehrs als unsicher und unattraktiv empfunden wurde. Im Abschnitt Mathildenplatz bis Grafenstraße war bisher kein Radstreifen vorhanden, sodass mit dieser Maßnahme ein durchgängiges Angebot entsteht. Eine Verstetigung des Verkehrsversuchs ist für 2023 geplant.

Eschollbrücker Straße

Für 2023 ist ein Verkehrsversuch in der Eschollbrücker Straße vorgesehen. Die Fahrstreifenbreiten für den Rad- und Kfz-Verkehr entsprechen im Abschnitt zwischen Donnersbergring und Groß-Gerauer Weg nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik und sind zu schmal. Der Radfahrstreifen soll daher im Zuge des Versuches von 1,40 Meter (und ohne Sicherheitstrennstreifen zum Parken) auf 2,30 Meter nutzbare Breite zuzüglich eines baulichen Schutzes, ähnlich wie in der Neckarstraße verwendet, verbreitert werden. Wie in den anderen Verkehrsversuchen auch, werden die Markierungen in der Farbe Gelb ausgeführt. Um den Gehwegbereich auf der Südseite zu verbreitern wird der Radverkehr auch hier abschnittsweise geschützt auf dem ehemaligen Parkstreifen geführt und der Gehweg von 1,70 Meter auf 3,25 Meter verbreitert. 

Aktueller Bearbeitungsstand (November 2022)

laufend

Wichtige Mitteilung
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