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Darmstadt Aktuell

Rheinstraßenbrücke

(ono) – Donnerstag, 21.12.2023

Gestörter Ablauf im Rahmen des Neubaus erfordert einen Projektneustart / Vorübergehende Komplettsperrung

© Wissenschaftsstadt Darmstadt

Der Bau der neuen Rheinstraßenbrücke über das südliche Gleisfeld des Hauptbahnhofs wird länger dauern als vorgesehen. Dies haben Oberbürgermeister Hanno Benz, Planungsdezernent Michael Kolmer und Mobilitätsdezernent Paul Georg Wandrey in einer Pressekonferenz am heutigen Donnerstag, 21. Dezember 2023, mitgeteilt.

„Die Deutsche Bahn hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt darüber informiert, dass es unter anderem durch die Fokussierung auf die Generalsanierung der Riedbahn, die im Januar 2024 beginnt, zu schwerwiegenden Verzögerungen bei den Gleisbauarbeiten der DB im Bereich der Rheinstraßenbrücke kommt“, erklärte Mobilitätsdezernent Wandrey.

Durch die Priorisierung der Riedbahn stünden seitens der Bahn nicht ausreichend Ressourcen für die vorbereitenden Arbeiten – so die Baufeldfreimachung – im Rahmen des Neubaus der Rheinstraßenbrücke zur Verfügung. „Aus diesem Grund“, so Wandrey, „ist die bisherige Terminplanung des Neubaus der Rheinstraßenbrücke nicht mehr haltbar.“

Planungsdezernent Kolmer: „Aufgrund dieser schwerwiegenden Konsequenzen für den weiteren Projektablauf hat die Stadt entschieden, die Ausschreibung des Brückenbauwerks aufzuheben und das Projekt komplett neu aufzusetzen. Ich sehe eine realistische Chance, mit einer neuen Brückenkonstruktion mit zugleich weniger Schnittstellen zur Deutschen Bahn störungsfreier zu bauen. Die DB hat diesbezüglich ihre Kooperation zur neuen Ausrichtung des Projektes zugesagt. Hierfür soll kurzfristig eine – von den bisherigen Planungen losgelöste – Machbarkeitsstudie durchgeführt werden, die bisherigen Vorarbeiten können weiterhin für das Projekt genutzt werden.“

Oberbürgermeister Hanno Benz erklärt dazu: „Ich begrüße es ausdrücklich, dass dieses Infrastrukturprojekt neu aufgelegt wird. Die Chance muss jetzt genutzt werden, um eine solide und effiziente Planung auf die Beine zu stellen. Das Beispiel zeigt, dass kostenintensive stadtplanerische Wettbewerbe nicht immer zielführend sind. Wir benötigen nun einen klugen Pragmatismus und realisierbare Lösungen.“

Seit dem 18. Dezember besteht eine Vollsperrung der Brücke, um die bereits beauftragten Kampfmittelsondierungen durchzuführen und eine erneute unabhängige Prüfung der Brücke vorzunehmen. Die Sperrung für den Individualverkehr wird voraussichtlich bis März 2024 andauern. Die betroffenen Straßenbahnlinien können ab dem 15. Januar 2024 die Brücke wieder nutzen.
 

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