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Darmstadt Aktuell

Erster Platz für die Wissenschaftsstadt Darmstadt in der Quartalschallenge des „Wattbewerbs“

(stip) – Donnerstag, 28.09.2023

v.r.n.l. Klimaschutzdezernent Michael Kolmer, Esther Vogt (Amt für Klimaschutz und Klimaanpassung) und Rainer Romer von Wattbewerb bei der Preisverleihung © Daniel Klose

Bei der Quartalschallenge Q4/22 des „Wattbewerbs“ hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt den 1. Platz belegt. Den Preis für die Erstplatzierung, eine Steckersolar- bzw. Mini-Photovoltaik-Anlage hat Klimaschutzdezernent Michael Kolmer am heutigen Donnerstag (28.) entgegengenommen. Die Mini-PV-Anlage soll nun in einer noch zu wählenden Kita installiert werden und als ein Lehrbeispiel für die Stromproduktion der Zukunft dienen. Indem die über WLAN erfassten Daten für die Bildungsarbeit zur Verfügung gestellt werden, können im Rahmen der Vorschulerziehung das Bewusstsein für erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit geschärft und der Zusammenhang zwischen Produktion und Verbrauch vermittelt werden.

„Die Themen Energiegewinnung und -nutzung können bereits im Kindergarten anschaulich und praxisnah vermittelt werden. Kinder lernen so den Wert erneuerbarer Energien zu schätzen und können so ihr eigenes Verbrauchsverhalten reflektieren“, so Bürgermeisterin Barbara Akdeniz.

Prämiert wurde die Wissenschaftsstadt Darmstadt für ihr Engagement in der Fragestellung „Wie fördert die Stadt die Beteiligung der Bürgerschaft, insbesondere auch der einkommensschwächeren am Ausbau der erneuerbaren Energien“. Hier konnte die Stadt unter anderem mit dem Förderprogramm Photovoltaik für Privatpersonen, kleine und mittlere Unternehmen, Vereine, Stiftungen und Organisationen überzeugen. Gefördert werden Aufdach- und Mini-PV-Anlagen von Eigentümerinnen und Eigentümern sowie Mieterinnen und Mietern.

Klimaschutzdezernent Kolmer: „Nur mit den Bürgerinnen und Bürgern – egal, ob in Eigentum oder zur Miete lebend – können wir die Energiewende gestalten und die Klimakrise bewältigen. Auch Menschen mit geringem Einkommen nehmen wir dabei mit. Beratung ist ein wichtiger Hebel. Hier setzt das bürgerschaftliche Engagement der heiner*Solarberatung von heiner*energie an. Wenn alle zusammenstehen, kann die Energiewende gelingen.“

Hervorgehoben wurde das Förderangebot für einkommensschwache Haushalte. Bei einem Eigenanteil von 75 Euro können berechtigte Haushalte eine Mini-PV-Anlage anschaffen; hierzu können sie über das Projekt „Energiesparcheck“ zur „Initiative Arbeit“, getragen von der Caritas und dem Amt für Soziales und Prävention, Kontakt aufnehmen. Ein weiterer Baustein des städtischen Solarprogramms ist die umfassende Wissensvermittlung. Kostenlose Beratungen zu Aufdachanlagen bietet die ehrenamtliche „heiner*Solarberatung“. Die ehrenamtliche Initiative „heiner*energie“ hilft bei der Beschaffung von Balkonkraftwerken, indem sie Sammelbestellungen organisiert, Informationen bereitstellt und bei Fragen berät.

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt nimmt seit Mai 2021 am bundesweiten „Wattbewerb“ (siehe dazu: https://wattbewerb.de/) teil. Dessen Ziel ist es, die installierte Photovoltaik so schnell wie möglich zu verdoppeln. Die hinter dem Wettbewerb stehende ehrenamtliche Initiative lobt in regelmäßigen Abständen Quartalschallenges zum Ausbau solarer Stromgewinnung aus.

Weitere Informationen zur Förderung von Photovoltaikanlagen in Darmstadt: https://www.darmstadt.de/leben-in-darmstadt/klimaschutz/foerderprogramme-und-beratungsangebote/foerderprogramm-photovoltaik, zur Förderung von Mini-PV-Anlagen für einkommensschwache Haushalte: https://digitales-rathaus.darmstadt.de/kategorien/aemter-und-einrichtungen/amt-fuer-soziales-und-praevention-abt-schuldnerberatung-und-wohnungssicherung?tx_wdavrathaus_vrathaus%5BdataType%5D=organisationseinheit&cHash=d04fac8ba3e105b2126e507ccb87fd3d, zur „heiner*Solarberatung“: https://www.heinersolarberatung.de/ und zu „heiner*energie“: https://klimaentscheid-darmstadt.de/heinerenergie/.

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