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Darmstadt Aktuell

Birgit Koss feiert am 3. Oktober 2023 ihr 40-jähriges Dienstjubiläum 

(stip) – Montag, 25.09.2023

Birgit Koss © privat

Birgit Koss, Leiterin des Amtes für Soziales und Prävention, feiert am Dienstag, 3. Oktober 2023, ihr 40-jähriges Dienstjubiläum bei der Verwaltung der Wissenschaftsstadt Darmstadt.

Im Oktober 1983 begann Birgit Koss die duale Ausbildung/Studium zur Diplomverwaltungswirtin bei der Wissenschaftsstadt Darmstadt und bereits im Rahmen ihres damaligen Praktikums im Sozialamt war die Richtung für den weiteren Weg in der Stadtverwaltung vorbestimmt. „Die vielfältige und abwechslungsreiche Arbeit mit Menschen in sozialen Notlagen, die unsere Unterstützung und Beratung brauchen, hat mich schon damals fasziniert“, so Koss.

Seit dem Ende ihres Studiums 1986 arbeitet Birgit Koss im städtischen Sozialamt und hat dort zunächst als Sachbearbeiterin die verschiedenen Themenfelder der Sozialen Hilfen von der Existenzsicherung über die Finanzierung von Kranken- oder Pflegeheimkosten bis hin zur Altenhilfe kennengelernt. Aufgrund ihrer umfangreichen und qualifizierten Fachkenntnisse war Birgit Koss in der Folge viele Jahre als Leiterin der Abteilung Altenhilfe tätig und setzte in diesem Kontext beispielsweise die Einführung der Pflegeversicherungsleistungen im Bereich der Hilfe zur Pflege mit den Pflegeeinrichtungen und -diensten in Darmstadt um. In ihrer über 10-jährigen Tätigkeit als Abteilungsleiterin wurde die Fachkonferenz Altenhilfe initiiert, deren Vorstand sie heute noch angehört. Die Fachkonferenz Altenhilfe arbeitet seit mehr als 20 Jahren als ein fester Zusammenschluss der in Darmstadt tätigen Institutionen zu den relevanten Themenbereichen zusammen. Dies hat sich zuletzt insbesondere in der Corona-Pandemie bewährt. Auch die Einrichtung des Pflegestützpunktes Darmstadt, als einer der ersten in Hessen, wurde maßgeblich von Birgit Koss unterstützt.

2011 folgte Birgit Koss als Leiterin des Amts für Soziales und Prävention der damaligen Amtsleiterin und heutigen Bürgermeisterin Barbara Akdeniz. Nach zwischenzeitlich zwölf Jahren als Amtsleiterin zieht Birgit Koss eine erste Bilanz. „Zum einen haben die Aufgaben stetig zugenommen und das Amt für Soziales und Prävention hat sich mehr als verdoppelt. Darüber hinaus mussten, neben dem regulären Tagesgeschäft, etliche Krisen bewältigt werden“, erläutert Koss.

Zunächst die „Humanitäre Notlage“ in den Jahren 2015/2016, als die Unterbringung und Versorgung von rund 2.000 Geflüchteten zu organisieren war. Hier waren insbesondere die Beschäftigten des Amtes einer enormen Herausforderung ausgesetzt, um nachhaltige sowie menschenwürdige Strukturen zu schaffen. 2020 folgte die Corona-Pandemie, die ein weiteres Krisenmanagement der Amtsleitung als Teil des städtischen Krisenstabes erforderte – waren doch hier insbesondere die Einrichtungen der Altenpflege, der Obdachlosenunterbringung sowie die Unterkünfte für Geflüchtete auf Informationen, koordinierende Hilfen und Unterstützung angewiesen. Zusammen mit ihrem engagierten Team hat Birgit Koss notwendige Hilfen organisiert, wie beispielsweise eine Teststrategie in den Einrichtungen, die Verteilung der Schutzausrüstung oder Impftermine in Einrichtungen für Geflüchtete.

2022 folgte in Gestalt des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine die nächste Herausforderung, die unmittelbare Auswirkungen auf das Amt für Soziales und Prävention hatte und immer noch hat, um die Unterbringung und Alimentation der Kriegsflüchtlinge zu managen. Diese Aufgabe beschäftigt die Amtsleitung als Teil einer wöchentlich tagenden, ämterübergreifenden Arbeitsgruppe seit über einem Jahr. Als Erfolg bewertet Birgit Koss, dass es gelungen ist, die Geflüchteten in menschenwürdigen Unterkünften unterzubringen und dabei nicht auf Notunterkünfte, wie Leichtbauhallen oder Zelte, zurückgreifen zu müssen. Birgit Koss setzt sich weiterhin dafür ein, dass die Standards zur Unterbringung von Geflüchteten eingehalten werden.

„Nach nunmehr 40 Dienstjahren macht mich mein Beruf, besonders als Leiterin eines Amtes mit einem so breiten Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten, nach wie vor glücklich und ich freue mich jeden Tag aufs Neue, mich den Aufgaben zu stellen, die mich erwarten. Denn neben den Krisen bewegen uns auch viele positive Themenbereiche, wie beispielsweise die vielen Angebote für ältere Menschen in Darmstadt, sei es Beratung im Pflegestützpunkt oder die Veranstaltungen aus dem Programm für Seniorinnen und Senioren. Besonders schön ist es, mit einem so ambitionierten Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch Vorgesetzten arbeiten zu dürfen, um gemeinsam die Unterstützung und Förderung der Menschen mit ihren unterschiedlichen Bedarfen praktisch umzusetzen. Ich bin überzeugt, dass es in Darmstadt auch künftig gelingt, die hohen Anforderungen, die wir an unsere Arbeit haben, erfüllen zu können, und dass die Rahmenbedingungen dafür mit den Aufgaben wachsen – dann werden mir auch die kommenden Jahre noch viel Freude in meinem Beruf bereiten“, so Birgit Koss abschließend.

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