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Darmstadt Aktuell

Architekturwettbewerb: Erster Preis für Grüne Klammer an der Kunsthalle

(ono) – Montag, 06.03.2017

OB Partsch: „Gute Lösung, die sich mit geringen Eingriffen umsetzen lässt“

Das Sieger-Modell des Wettbewerbs für die Kunsthalle. © Wissenschaftsstadt Darmstadt / Klaus Honold

Der kleine Wettbewerb zur Umgestaltung des Vorplatzes der Kunsthalle und ihrer Umgebung ist am Sonntagnachmittag (5. März) mit dem Ersten Preis für das Büro „Mann Landschaftsarchitektur“ aus Fulda zu Ende gegangen. Die Sieger entwarfen eine Art „grüne Klammer“, die mit Bäumen und einheitlicher Platzgestaltung die Freiflächen südlich und nördlich der Rheinstraße verbindet. So wird auch das Gewerkschaftshaus vis-à-vis der Kunsthalle wieder stärker ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. „Eine hervorragende Lösung, die belegt, wie mit vergleichsweise geringen Eingriffen eine städtebauliche Situation deutlich aufgewertet werden kann“, sagt Oberbürgermeister Jochen Partsch zur Entscheidung der Jury.

Mit dem zweiten Preis wurde das Darmstädter Büro „Katzkaiser“ bedacht, das sich mit seiner Gestaltung der Deportationsgedenkstätte auf dem EZB-Areal in Frankfurt bereits großes Ansehen erworben hatte. In diesem Entwurf wird der zitathafte Portikus vor der Kunsthalle abgeräumt; dafür erscheinen im Untergrund gleichsam eingebrannt die Grundrisse der 1944 zerstörten alten Kunsthalle wieder. Eine eher aufwendige Lösung mit durch Spiegelwände verdoppelten Stadträumen wählte Kiefer Landschaftsarchitektur in Zusammenarbeit mit der Berlinerin Anika Neubauer vom Büro „On/Off“; sie erhielten dafür einen Sonderpreis. Alle fünf für den Wettbewerb eingereichten Arbeiten verzichten übrigens auf den Zaun, der derzeit noch den Vorplatz der Kunsthalle abschottet.

Der Juryentscheidung waren mehrere Werkstattsitzungen vorausgegangen, an denen sich auch Bürgerinnen und Bürger beteiligt hatten. „Dieser Wettbewerb ist in kaum mehr als einem Vierteljahr durchgezogen worden und hat beeindruckende Ergebnisse geliefert“, sagt Oberbürgermeister Partsch. „Das zeigt, wie effektiv kleine, gut vorbereitete Verfahren auch mit Bürgerbeteiligung sein können.“

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