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2021 Petra Reski

Am 3. Oktober wurde Petra Reski mit dem Ricarda-Huch-Preis ausgezeichnet.

Reski gehört zu den wenigen Mafia-Experten, die sich nicht einschüchtern lassen, nicht ablassen und nicht abtauchen. Sie beweist einen ganz besonderen Mut und eine bewundernswerte unbeugsame Haltung und darf damit als Märtyrerin unserer Zeit bezeichnet werden, so die Begründung der Jury.

 

Laudationes auf Petra Reski vom 3. Oktober 2021

Jury und ihre Begründung

Der Darmstädter Jury für den Ricarda-Huch-Preis 2021 gehörten der Oberbürgermeister Jochen Partsch als Jury-Vorsitzender, Stadtverordnete Hildegard Förster-Heldmann (Vorsitzende des Kulturausschusses), Sandra Kegel (Literaturkritikerin der FAZ), Dr. Burkhard Bonsels vom Lions Club Darmstadt Mathildenhöhe, Dr. Astrid Mannes MdB und Daniela Wagner MdB, an. Diese begründeten die Wahl wie folgt:

"Mutig, unerschrocken und den Blick auf gesellschaftliche Problembereiche lenkend - damit erfüllt die im Ruhrgebiet aufgewachsene Autorin Petra Reski ideal die Kriterien des Ricarda-Huch-Preises. Sie gilt als eine der anerkanntesten Mafia-Expertinnen. Petra Reski, die seit 30 Jahren in Venedig lebt, befasst sich auch mit der liberalen Haltung der deutschen Politik gegenüber den Mafiaaktivitäten in Deutschland. Mit ihrem neuesten Buch "Als ich einmal in den Canale Grande fiel“ legt die Autorin erneut den Finger in eine Wunde und thematisiert die negativen Auswirkungen des Massentourismus für die Stadt Venedig. Die Publikationen zur Mafia haben ihr Prozesse und massive Drohungen der Mafia eingebracht. Sie stand phasenweise unter Polizeischutz. Daher hat sie sich entschlossen, statt investigative Artikel und Sachbücher nun in Romanform über die Mafia zu schreiben. Sie verpackt damit auf unangreifbarere Art ihre Rechercheergebnisse."

 

Musikalisch wurde die Veranstaltung von der Gruppe "The Art of Jazztainment" umrahmt.

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