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Mit Frühlingsbeginn bieten VIPeers jungen Menschen wieder Gesprächsangebote in Parks und auf öffentlichen Flächen an

(stip) – Freitag, 03.05.2024

Bürgermeisterin Akdeniz: „Viele junge Menschen nehmen die Angebote an, bei denen Prävention und pädagogische Ansprache für ein solidarisches Miteinander und Rücksichtnahme auf die Nachbarschaft im Vordergrund stehen“

Herrngarten © Wissenschaftsstadt Darmstadt/ Grünflächenamt

Seit Beginn der diesjährigen Freiluftsaison gehen die VIPeers wieder freitags und samstags abends in Parks und auf öffentlichen Plätzen auf junge Menschen zu, beantworten Fragen und sammeln deren Anregungen. Ihre Eindrücke und Erfahrungen geben die VIPeers über die „AG Öffentlicher Raum“ zum Beispiel an die Fachstelle für Suchtprävention, die Kinder- und Jugendförderung im Jugendamt oder andere Ämter weiter. Die AG trifft sich regelmäßig, um auf Veränderungen und etwaige Probleme zeitnah reagieren zu können, aber auch um Aktionspunkte zu setzen.

„Viele junge Menschen nehmen diese Angebote an, bei denen Prävention und pädagogische Ansprache im Vordergrund stehen. Zugleich ist auch eine gute Kooperation mit der Stadt- und Landespolizei wichtig, sollte die Ansprache für ein solidarisches Miteinander und Rücksichtnahme auf die Nachbarschaft nicht wirkungsvoll sein. Ich bin davon überzeugt, dass es für alle von großem Nutzen ist, wenn die ehrenamtlich tätigen VIPeers mit ihrer langjährigen Erfahrung in den Parks und Freiflächen unterwegs sind. Durch das Engagement der jungen Erwachsenen kann möglichen Konflikten schon im Vorfeld begegnet und wertvolle Aufklärungsarbeit geleistet werden“, so Bürgermeisterin Barbara Akdeniz.

Seit 2020 sind Ehrenamtliche des VIPeers-Projekts aus Kranichstein von Frühling bis in den Spätsommer hinein in Parks und an beliebten Treffpunkten im Auftrag des Sozialdezernates unterwegs. Ziel ist es, mit den jungen Menschen ins Gespräch zu kommen, um für ein solidarisches Miteinander der Generationen und gegenseitige Rücksichtnahme zu werben. Im Sinne der Prävention wird auch über die mit Alkohol-, Lachgas- oder Cannabiskonsum einhergehenden Risiken informiert. Das Angebot ergänzt die Arbeit der hauptamtlichen Beschäftigten aus der offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Fachstelle für Suchtprävention des Trägers Rope e. V. oder der aufsuchenden Sozialarbeit des Werkhof e.V.

Das Projekt wird durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt gefördert. Die Stadt- und Landespolizei, das Jugend- und das Grünflächenamt sowie der Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen und die involvierten Dezernate tauschen sich in diesem Kontext fortlaufend aus, um rasch flexible Lösungen zu finden.

VIPeer Rachid Bouji: „Es ist gut, auch dieses Jahr wieder in den Parks unterwegs zu sein. Viele kennen uns aus den vergangenen Jahren und kommen sehr schnell wieder mit uns ins Gespräch. Die Jugendlichen sind positiv überrascht, dass wir proaktiv auf sie zugehen. Die Vernetzung mit allen Beteiligten ist mittlerweile so gut, dass viele Wünsche und Anregungen schnell umgesetzt werden können.“
 

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