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Erfolgreiche Entschärfung nach Bombenfund in der Pallaswiesenstraße / Evakuierung beendet, rund 7000 Menschen können nach Hause zurückkehren

(ono) – Montag, 05.06.2023

OB Partsch: „Danke allen Einsatzkräften für ihr großes Engagement und den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Einsicht“

© Wissenschaftsstadt Darmstadt

Die Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die am Morgen des heutigen Montags, 5. Juni 2023, in der Darmstädter Pallaswiesenstraße gefunden worden war, ist am Abend erfolgreich entschärft worden, wie Oberbürgermeister Jochen Partsch mitteilte. Rund siebentausend Menschen, die aus Sicherheitsgründen ihr Zuhause vorübergehend hatten verlassen müssen, konnten zurückkehren.

„Ich danke allen Beteiligten, die mit Bedacht und Sorgfalt, mit hoher Professionalität und zugleich sehr schnell zur Beseitigung dieser gefahrvollen Situation beigetragen haben. Ebenso danke ich den Bürgerinnen und Bürgern, dass sie der Aufforderung der Polizei zur Evakuierung einsichtig gefolgt sind damit zum raschen Erfolg der Maßnahmen beigetragen haben“, erklärte OB Partsch. „Wir alle sind sehr erleichtert über den guten Ausgang.“

Die 500-Kilo-Bombe war am Montagvormittag bei Bauarbeiten gefunden worden. In Absprache mit dem Kampfmittelräumdienst entschieden Feuerwehr, Polizei und der von OB Partsch umgehend einberufene Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt, dass die Entschärfung noch am gleichen Tag erfolgen solle. Dazu wurde ein Umkreis von 500 Meter um die Fundstelle in der Pallaswiesenstraße ab 15 Uhr evakuiert. Zwei Sporthallen an der Kasinostraße und an der Alsfelder Straße wurden als Ausweichunterkünfte hergerichtet. Rund 350 Personen nahmen das Angebot an. 20 Personen wurden durch Krankenfahrzeuge transportiert, weitere nahmen das Angebot an, sich mit einem der HEAG-Busse zu den Unterkünften bringen zu lassen. Gegen 21.15 Uhr konnte die erfolgreiche Entschärfung gemeldet werden.

Im Einsatz waren rund 360 Personen von Kampfmittelräumdienst, Berufsfeuerwehr und allen vier Freiwilligen Feuerwehren, Deutschem Roten Kreuz, Arbeiter-Samariter-Bund, Stadtverwaltung, Landespolizei und Stadtpolizei. „Mein Respekt gilt dem großen Engagement und der hohen zeitlichen Flexibilität aller Mitwirkenden, die zur erfolgreichen Bewältigung dieser Einsatzlage beigetragen haben“, so Partsch.

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