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Wissenschaftsstadt Darmstadt gedenkt Opfern des rechten Terroranschlags von Hanau am 19. Februar 2020 / Social Media-Aufruf von OB Benz

(DK) – Donnerstag, 15.02.2024

Benz: „Auch in Darmstadt erinnern wir an die rassistischen Morde in unserer Nachbarstadt, an die Menschen, die aus ihren Leben gerissen wurden und deren Namen wir nicht vergessen“

Hanau Gedenken 2024 / Foto: Kollektiv ohne Namen

Zum 4. Jahrestag des rechten Hanauer Terroranschlags am 19. Februar 2020 gedenkt auch die Wissenschaftsstadt Darmstadt der Ermordeten. Aus diesem Anlass bittet Oberbürgermeister Hanno Benz alle Darmstädterinnen und Darmstädter darum, am 19. Februar auf ihren Social Media-Profilen und Internetpräsenzen das gleiche Bild der Ermordeten zu teilen (siehe unten). Bereits einen Tag zuvor richtet die Wissenschaftsstadt Darmstadt im Rahmen des Darmstädter Gedenkjahres um 18 Uhr eine Veranstaltung im Justus-Liebig-Haus zum Gedenken an den vor 30 Jahren ermordeten Darmstädter Ali Bayram aus. Dieser wurde am 18. Februar 1994 vor den Augen seiner Tochter aus rassistischen Gründen in seiner Wohnung im Schiebelhuthweg ermordet. 

„Am kommenden Samstag, dem 17. Februar, werden wie jedes Jahr wieder viele Darmstädterinnen und Darmstädter dem Aufruf folgen, bei der zentralen Kundgebung in Hanau ein Zeichen gegen Hass zu setzen. Auch in Darmstadt erinnern wir an die rassistischen Morde in unserer Nachbarstadt, an die Menschen, die aus ihren Leben gerissen wurden und deren Namen wir nicht vergessen“, erklärt dazu OB Benz und ergänzt: „Durch die Social Media-Aktion wollen wir – wie bei der großartigen Demonstration vor drei Wochen – zeigen, dass Darmstadt geschlossen gegen Rechtsextremismus und Rassismus steht.“

Wir erinnern an: 

Gökhan Gültekin
Sedat Gürbüz
Said Nesar Hashemi
Mercedes Kierpacz
Hamza Kurtović
Vili Viorel Păun
Fatih Saraçoğlu
Ferhat Unvar
Kaloyan Velkov

Benz mahnt: „Erinnern allein reicht jedoch nicht. Erinnern heißt auch, vorzubeugen, dass sich eine derartige menschenverachtende Ideologie nicht weiter ausbreitet. Die Stadt Darmstadt setzt daher immer auch auf Bildung und Sensibilisierung. So werden sich eine Woche nach dem Hanaugedenken Jugendliche in einem Antidiskriminierungsworkshop, den Bürgermeisterin Barbara Akdeniz über das Jugendbildungswerk im Rahmen des Darmstädter Gedenkjahres in Kooperation mit der Hanauer Bildungsinitiative Ferhat Unvar e.V. durchführt, intensiv mit der Thematik auseinandersetzen.“

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