Wissenschaftsstadt Darmstadt

Telefon: +49 (0)6151-115

E-Mail: info@1sp4mdarmstadt.abde

ImpressumDatenschutz und Nutzungsbedingungen

1

Mit der "Google benutzerdefinierten Suche" kann diese Internetseite durchsucht werden. Wenn Sie JA anklicken und die Google Suche nutzen, werden Inhalte auf Servern von Google abgerufen. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Klicken Sie NEIN an wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden. Weitere Informationen zur Google benutzerdefinierten Suche finden Sie in unserer Datenschutzerklärung: https://www.darmstadt.de/datenschutz
Informationen von Google über den Umgang mit Nutzerdaten (Datenschutzerklärung) erhalten Sie unter https://policies.google.com/privacy?hl=de&gl=de.

RSS

Onlineworkshop „Mikromobilität – wie wird der Hype alltagstauglich?“ am 22. November

(PSD) – Donnerstag, 17.11.2022

Wissenschaftsstadt Darmstadt, TU Darmstadt und Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung bitten Bürgerinnen und Bürger um Verbesserungsvorschläge zur Verbesserung der Mikromobilität

© HMWEVW/ Corinna Spitzbarth

Umweltfreundliche und praktikable Verkehrskonzepte werden in Darmstadt umfassend erforscht. Aktuell nehmen die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die Technische Universität Darmstadt (TUD) die Mikromobilität mit E-Bikes, E-Lastenrädern und E-Scootern als wichtigen Teil einer zukunftsgewandten Fortbewegung unter die Lupe. In dem Online-Workshop „Mikromobilität – wie wird der Hype alltagstauglich?“ am Dienstag, 22. November, ab 17.30 Uhr können Bürgerinnen und Bürger Verbesserungsvorschlägen einbringen.

Sind die Sharing-Angebote für Lastenräder ausreichend? Stehen zu viele Elektroroller auf den Gehwegen? Wo wären feste Abstellorte sinnvoll? Hierzu ist die Perspektive der Bürgerinnen und Bürger gefragt, um die Angebote attraktiver zu machen und deren Akzeptanz zu erhöhen.

An einem nachhaltigen Konzept für die Nutzung von Mikromobilitätsangeboten arbeitet das städtische Mobilitätsamt gemeinsam mit dem Mobilitätsdienstleister HEAG mobilo und kann bei den diesbezüglichen Nachforschungen auf die Expertise der TUD und des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung (IGD) bauen. Denn die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben mit ihrem Forschungsprojekt „Partizipative Energietransformation“ (PaEGIE) einen innovativen Beteiligungsprozess entwickelt, der mit Blick auf den Verkehr in drei unterschiedlichen Darmstädter Quartieren bereits erfolgreich erprobt wurde. In der Heimstättensiedlung, der Mollerstadt und der Lincoln-Siedlung gab es in jüngster Zeit Umfragen und Bürgerworkshops zur Mobilitätswende, die auf großes Interesse stießen und den Verkehrsplanerinnen und Verkehrsplanern wertvolle Erkenntnisse brachten.

Die Bewohnerinnen und Bewohner der genannten drei Stadtteile sind nun auch eingeladen, an der oben genannten Online-Veranstaltung „Mikromobilität“ teilzunehmen. Dieses Mal können Interessierte bequem vom heimischen PC aus dabei sein: Mithilfe moderner Visualisierungstechniken wird ihnen die Möglichkeit geboten, ihre Ideen für Mikromobilitätsangebote in einem 3D-Stadtmodell zu veranschaulichen. In einem interaktiven Austausch mit anderen Bürgerinnen und Bürgern aus dem Quartier können sie Probleme und Chancen aufzeigen sowie Vorschläge festhalten und Empfehlungen für die Wissenschaftsstadt Darmstadt ausarbeiten, wie die individuelle Mobilität erleichtert werden kann. Als Dankeschön für die Teilnahme an dem rund dreistündigen Workshop gibt es einen Darmstadt-Gutschein im Wert von zehn Euro. Unter dem Link www.paegie-workshop.de kann man sich online anmelden. Zudem werden Einladungen per Post an die Bewohnerinnen und Bewohner der drei Stadtteile verschickt.

Für Fragen steht PaEGIE-Koordinatorin Marie Kluge unter Telefon 06151/16-57201 sowie per E-Mail unter marie.kluge@1sp4mtu-darmstadt.abde zur Verfügung.

Das Forschungsprojekt „Partizipative Energietransformation: Innovative Tools für die gesellschaftliche Dimension der Energiewende“ wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Die TUD ist für den politikwissenschaftlichen und den mobilitätsplanerischen Teil zuständig, das IGD kümmert sich um die grafische Darstellung und die Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet als strategischer Partner vielfältige Hilfe bei der Umsetzung.
 

Wichtige Mitteilung
×