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Darmstadt Aktuell

Wissenschaftsstadt Darmstadt fördert tausendste neue Photovoltaikanlage

(DK) – Donnerstag, 30.03.2023

© Pixabay

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in dieser Woche den tausendsten positiven Förderbescheid im Rahmen des kommunalen Photovoltaik-Ausbauprogramms an die Besitzer einer 9 kWp-Photovoltaikanlage in Darmstadt-Arheilgen verschickt und markiert damit einen wichtigen Schritt beim Ausbau der erneuerbaren Energien in der Stadt.

Bei Klimaschutzdezernent Michael Kolmer und dem Amt für Klimaschutz ist die Freude darüber groß: „Die durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt geförderten Anlagen für Privatpersonen aber auch Vereine, kleine und mittlere Unternehmen liefern nun klimafreundlichen Strom von Darmstädter Dächern. Die gesamte Leistung der geförderten Anlagen beträgt bereits über 2500 kWp, Spitzenreiter ist die Anlage der Firma STOE mit 71 kWp. Wir sind stolz darauf, heute den Meilenstein von 1000 geförderten Photovoltaikanlagen in der Stadt erreicht zu haben“, sagt Kolmer. „Der Photovoltaikausbau in Darmstadt ist ein tolles Beispiel dafür, wie bürgerschaftliches Engagement, etwa bei der Heiner*energie, zusammen mit einem attraktiven kommunalen Förderprogramm Klimaschutz effektiv voranbringen kann.“

Gefördert wurden 772 Mini-Photovoltaikanlagen, welche beispielsweise an Balkonen angebracht werden können. Solche ‚Balkonkraftwerke‘ produzieren bis zu 600 W für den Eigenverbrauch und können über eine spezielle Steckdose einfach installiert werden. Gerade für Mieterinnen und Mieter bieten diese eine interessante Möglichkeit der Teilhabe an der Energiewende und zur Kosteneinsparung. Neben den Mini-PV-Anlagen wurden 228 große Aufdachanlagen, die aktuell häufig mit einem Speicher versehen werden, gefördert. 

Die Stadt möchte mit dem Budget von 500.000 Euro pro Jahr dazu beitragen, dass die Installation von Photovoltaikanlagen für mehr Menschen erschwinglich wird. Einen wichtigen Hebel sieht Stadtrat Kolmer insbesondere in den Mini-PV-Anlagen. Diese werden bezuschusst, da sie eine niedrigschwellige Beteiligung an der Energiewende ermöglichen und nicht nur für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, sondern auch für Mieterinnen und Mieter zur Verfügung stehen. Einkommensschwache Haushalte werden dabei stärker gefördert um den Eigenanteil weiter zu reduzieren. Außerdem haben nach positiven Erfahrungen mit den kleinen Anlagen einige Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer nachgelegt und nun eine Aufdachanlage installieren lassen: „Jede installierte Anlage wirkt wie eine Keimzelle, die andere dazu inspiriert, dem Beispiel zu folgen und ebenfalls erneuerbare Energiequellen zu nutzen“, so Kolmer.

Beim Photovoltaik-Ausbau kooperiert die Stadt eng mit lokalen Initiativen wie dem BUND e.V. und der Heiner*energie. Bürgerinnen und Bürgern werden kostenlose Beratungen und Sammelbestellungen für Mini-PV-Anlagen angeboten. Die Initiativen haben gemeinsam mit der Stadt außerdem die Ausbildung von nachbarschaftlichen Solarberater*innen organisiert. Die ehrenamtliche Heiner*solarberatung steht nun für Beratungen für Aufdachanlagen bereit. 

Patrick Voos, Leiter des Amts für Klimaschutz und Klimaanpassung fügt hinzu: „Die Photovoltaik ist in Städten wie Darmstadt ohne Potentiale für Wind- oder Wasserkraft die wichtigste erneuerbare Energiequelle, und sie spielt eine entscheidende Rolle bei unseren Bemühungen die Klimaschutzziele zu erreichen.“

Das Angebot des Amts für Klimaschutz und Klimaanpassung umfasst neben der Förderung von Photovoltaikanlagen auch die Förderung von Zisternen und Kooperationen für kostenlose Energie- und Sanierungsberatungen über den Modernisierungskonvoi und die Verbraucherzentrale.

Weitere Angebote und mehr Informationen dazu gibt es auf 

https://www.darmstadt.de/leben-in-darmstadt/klimaschutz/foerderprogramme-und-beratungsangebote

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