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Darmstadt Aktuell

Wissenschaftsstadt Darmstadt erhält Förderzusage des Landes für Gemeindepflege 2024 und 2025 / Kranichstein kommt als neuer Standort dazu

(DK) – Mittwoch, 24.05.2023

Bürgermeisterin Akdeniz: „Mit neuer Perspektive und neuem Schwung kann die Arbeit in den Quartieren zum Wohle der älteren Bevölkerung und zu mehr Teilhabe nun fortgesetzt werden“ / Stadtkämmerer Schellenberg: „Kommunaler Anteil im Haushalt der Stadt verankert“

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat auch für die Jahre 2024 und 2025 eine Förderung der hiesigen Gemeindepflege beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration erreicht. Insgesamt 400.000 Euro wurden für die Finanzierung der Stellen bewilligt. Neben den bereits ausgestatteten Quartieren Wixhausen, Bessungen und dem Pallaswiesen- und Mornewegviertel samt Waldkolonie, profitiert ab dem kommenden Jahr nun Kranichstein von einer Gemeindepflegerin. Dort sollen künftig vor allem ältere Migrantinnen und Migranten noch besser erreicht und damit der Verein ‚Hiergeblieben‘ unterstützt werden, der mit Nachbarschaftshilfe und Angeboten der Teilhabe und Versorgung bereits jetzt viel für die Älteren des Stadtteils erwirkt. Freude über die Förderzusage herrscht nicht nur bei der Wissenschaftsstadt Darmstadt, sondern auch bei den Trägern DRK Darmstadt-Stadt e.V., Agaplesion Heimathaus und dem Diakonischen Werk Darmstadt-Dieburg. Sie bieten den neutralen Ausgangspunkt für die Arbeit der Gemeindepflegerinnen in den Quartieren, um so möglichst viele Menschen zu erreichen.

Die Gemeindepflegerinnen sind in Darmstadt ein wichtiger Bestandteil der Altenhilfe geworden, wie Bürgermeisterin Barbara Akdeniz erläutert: „Mit ihrer aufsuchenden Arbeit verbunden mit einem großen Maß an Empathie und Engagement, konnten sie in kurzer Zeit viele Menschen erreichen, die noch nicht von Diensten vor Ort oder durch die Stadtverwaltung erreicht werden konnten.“ Wichtiger Bestandteil der Arbeit ist dabei die Vernetzung mit den bestehenden Akteurinnen und Akteuren, sodass eine Ergänzung und Weiterleitung in passende Angebote stattfinden kann. „Daher war es äußerst wichtig für die Wissenschaftsstadt Darmstadt, dass das so erfolgreich Begonnene längerfristig weitergeführt werden kann. Wir als Stadt sehen uns in der Verantwortung dafür zu sorgen, dass jede Bürgerin und jeder Bürger die Möglichkeit hat, die verfügbaren vielfältigen Angebote und Hilfen in Darmstadt zu nutzen. Dafür stehen wir gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern auf Stadtteilebene. Durch unsere Gemeindepflegerinnen eröffnen wir einen weiteren Weg zu mehr Teilhabe. Mit neuer Perspektive und neuem Schwung kann die Arbeit in den Quartieren zum Wohle der älteren Bevölkerung fortgesetzt werden.“

Mit der Landesförderung geht die Notwendigkeit einher einen nicht unerheblichen kommunalen Eigenanteil zu leisten: „Mit der neuen Förderrichtlinie hat sich vor allem die Finanzierung der Gemeindepflegerinnen verändert“, erklärt Akdeniz weiter. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt verpflichtet sich ab 2024 einen erhöhten Eigenanteil beizutragen. Stadtkämmerer André Schellenberg dazu: „Wir waren vorausschauend und haben vorgesorgt, nachdem die Weiterförderung des Projekts ab 2023 in ganz Hessen unsicher war. Auch wenn sich die Stadt Darmstadt besonders für die Weiterförderung durch das Land eingesetzt hat, war uns wichtig, dass wir das Projekt und damit auch die daran hängenden Arbeitsplätze durch Mittel aus dem städtischen Haushalt erhalten können. Diese Mittel können trotz knapper Haushaltslage jetzt für den Eigenanteil aufgebracht werden. Rund 96.000 Euro steuern wir nun pro Förderjahr zur Gemeindepflege bei.“

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