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Darmstadt Aktuell

Wissenschaftsstadt Darmstadt beteiligt sich mit Diskussionsabend am 14. März auch am diesjährigen Equal Pay Day

(DK) – Wednesday, 14.02.2024

© Wissenschaftsstadt Darmstadt/ Sibel Öz

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt beteiligt sich auch in diesem Jahr am Equal Pay Day am 14. März. Unter dem Motto ‚…und action! Die neue EU-Entgelttransparenzrichtlinie aktiviert Entgeltgleichheit in Deutschland!‘ wird es an diesem Tag um 18:30 Uhr eine Veranstaltung des Bündnisses ‚Gemeinsam gegen Altersarmut von Frauen‘ unter Mitwirkung des Frauenbüros der Wissenschaftsstadt Darmstadt im Offenen Haus des Evangelischen Dekanats Darmstadt-Land in der Rheinstraße 31 geben. Bürgermeisterin und Frauendezernentin Barbara Akdeniz wird auf dem Podium vertreten sein.

„Der jährliche Equal Pay Day markiert symbolisch die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen. Je weiter der Tag im Kalender nach vorne rückt, desto kleiner wird diese Lücke. Dieses Jahr fällt der Equal Pay Day auf den 6. März und liegt damit einen Tag früher als im Vorjahr“, erklärt Akdeniz – und betont gleichzeitig: „Von einer Verbesserung lässt sich allerdings kaum sprechen. Der Gender Pay Gap verharrt seit 2022 bei 18 Prozent. Mit diesem Wert liegt Deutschland im internationalen Vergleich weit hinten. Umso wichtiger ist es, politische Instrumente wie das Entgelttransparenzgesetz in der Praxis auch sinnvoll auszuschöpfen.“
Genau das könnte eine Novellierung beim Entgelttransparenzgesetz nun ermöglichen. Im August 2023 wurde das Zweite Evaluationsgutachten zum Entgelttransparenzgesetz für Frauen und Männer bei gleicher und gleichwertiger Arbeit veröffentlicht. Hierbei wurden bekannte und vermutete Mängel aufgezeigt. Im Mai wurde die Entgelttransparenzrichtlinie des europäischen Parlaments und des Rates verabschiedet und trat im Juni in Kraft. Sie geht über die bisherige Gesetzgebung hinaus und verspricht neuen Wind für die Entgeltgleichheit. Was bedarf es, damit die Richtlinie im vorgegebenen Zeitraum von drei Jahren wirkungsvoll umgesetzt wird?

Das Bündnis lädt herzlich dazu ein, den Abend durch eigene Rückfragen und Diskussionsanregungen zu bereichern.

Im Zentrum der Veranstaltung stehen daher Fragen um den Stand der Entgeltgleichheit in Deutschland, dem Beitrag des Entgelttransparenzgesetzes zur gleichen Bezahlung von Frauen und Männern und warum eine gesetzliche Regelung von Entgelttransparenz nicht automatisch bedeutet, dass auch tatsächlich geschlechtergerecht entlohnt wird. 
Nach der Begrüßung durch Ingrid Reidt, Betriebsseelsorgerin im Bistum Mainz vom Bündnis ‚Gemeinsam gegen Altersarmut von Frauen‘, gibt es zunächst ein Vortrag der freien Wissenschaftlerin und Beraterin Andrea Jochmann-Döll. Anschließend wird der Input um eine Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen aus Politik, Betrieben und freien Trägern ergänzt. Neben Bürgermeisterin Barbara Akdeniz sowie der Unternehmerin und Beraterin Barbara Eichelmann-Klebl sind Anke Höfle von der Fachberatungsstelle und Weiterbildungseinrichtung femkom und Anna Boulnois vom DGB Bezirk Hessen-Thüringen mit dabei. Zusätzlich gibt es einen freien Stuhl für wechselnde Teilnehmende aus dem Publikum.

Hintergrundinformation zum Bündnis ‚Gemeinsam gegen Altersarmut von Frauen‘:

Das Südhessische Bündnis „Gemeinsam gegen Altersarmut von Frauen“ ist ein Zusammenschluss aus Gewerkschaften, Kirchen, Wohlfahrtsverbänden, Institutionen und Vereinen sowie Einzelpersonen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, sich gemeinsam gegen die Verarmung von Frauen im Alter auszusprechen. Es benennt strukturelle Ursachen von Armut von Frauen, insbesondere mit Blick auf ihre Einkommens- und Rentensituation, und setzt sich für Alternativen für ein würdiges Auskommen von Frauen im Alter ein.
Das Frauenbüro Darmstadt ist festes Mitglied im Bündnis und Mitorganisatorin der Veranstaltung.

Weiterführende Informationen gibt es bei Karin Harder, Geschäftsführerin ver.di Südhessen, Rheinstraße 50, 64283 Darmstadt, Telefon 06151/390811, E-Mail: Karin.Harder@1sp4mverdi.abde

Wichtige Mitteilung
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