Die Historische Anlage wird zukunftsfähig
Der Herrngartenteich aus den 1920er Jahren ist an verschiedenen Stellen baufällig.
Der Teich verliert durch die marode Mauereinfassung viel Wasser, der Wasserstand kommt dadurch nicht über eine bestimmte Höhe hinaus. Bei sommerlichen Temperaturen hat der Teich Sauerstoffmangel. Das Abflussbauwerk und die Pumpentechnik der Fontäne sind nicht mehr auf dem heutigen Stand der Technik.
Die Baumaßnahme beinhaltet die Instandsetzung der Ufermauer, die Erneuerung der Teichtechnik und die dazugehörigen Kanal- und Betonarbeiten. Der Teich wird um um zwei Sprudler ergänzt. In Verbindung mit der vorhandenen Fontäne sollen die beiden Sprudler zur Verbesserung des Sauerstoffgehaltes beitragen und das Wasser innerhalb des Teiches besser umwälzen.
Das Aus- und Überlaufbauwerk sowie die Verrohrung werden ebenfalls erneuert.
Wegen der Sanierung des Teiches ist der Zugang zum Teich gesperrt und ein Bauzaun um den Teich aufgestellt.
Die Arbeiten zur Erneuerung sind umfangreicher notwendig als ursprünglich vorgesehen. Die Fertigstellung ist daher nun für das Frühjahr 2023 geplant.
Der Spielplatz auf dem Friedrich-Ebert-Platz im Martinsviertel erhält ein neues Spielgerät. Derzeit entsteht dort eine Rutschenturm-Anlage inklusive einer Rutschenröhre. Die Anlage ist knapp sieben Meter hoch und besteht aus Edelstahl und Robinienholz.
Während des Aufbaus sind auch andere Teilbereiche des Spielplatzes gesperrt. Voraussichtlich Ende September kann der neue Turm dann beklettert und bespielt werden.
Ausführliche Informationen gibt es in der offiziellen Pressemeldung.
Es geht los! Die ersten Gräben für den Sanierungsabschnitt 1 entstehen gerade im Platanenhain.
Wurzelschutz ist dabei oberstes Gebot!
Weitere Informationen zum Projekt finden sie hier: Platanenhain
Vieles wird versprochen von den Verfechter*innen des kleinen Wäldchens und es klingt sehr spannend, was daraus entstehen könnte. Nun ist auch die Wissenschaftsstadt Darmstadt seit dem 16. November 2021 stolzer Besitzerin eines Tiny Forests in der Berliner Allee auf einem städtischen Grundstück. Der Verein miya aus Eberswalde hat den Tiny Forest konzipiert, das Grünflächenamt zusammen mit einem Garten- u. Landschaftsbauunternehmen die Bodenvorbereitung für die Fläche durchgeführt und die Kinder u. Jugendlichen der Montessori-Schule Darmstadt haben anschließend gemeinsam mit Miya ca. 750 Pflanzen mit 23 Arten in die 250 m² große Fläche gepflanzt.
Das Konzept stammt ursprünglich vom japanischen Biologen Akira Myawaki, der als erster kleine verdichtete Stadtwälder auf degradierten Böden pflanzte. Seit 1993 war er Direktor des Japanese Center for International Studies in Ecology (JISE) und im Laufe seiner Karriere verbrachte er auch ein Jahr in Deutschland an der Bundesforschungsanstalt für Naturschutz und Landschaftsökologie in Niedersachsen, einem Vorläufer des heutigen Bundesamtes für Naturschutz BfN.
Mittlerweile sprießen solche Mini-Waldoasen in ganz Europa. Für ihre Fans sind sie der Schlüssel zur Rettung der Flora und Fauna in den Städten. Sie lockten Vögel und Insekten an, und tragen als CO2-Senke zur Erreichung der Klimaziele bei, so die Argumente. Ob sie all das erfüllen, was Ihre Befürworter versprechen wird man sehen. Sicher ist jedoch, dass sie ein wichtiger Baustein sein können in dem vielfältigen Puzzle, das wir als Gesellschaft zusammenfügen müssen, um die Klimaziele noch zu erreichen.
Gehen Sie gerne mal vorbei am Tiny Forest in der Berliner Alle und beobachten Sie sein Werden und Gedeihen! Vielleicht werden auch Sie insipiriert und wer weiß, wo der nächste Tiny Forest gepflanzt wird?
Im Edelsteinviertel soll ein Grünzug entstehen, der eine wichtige Wegeverbindung entlang der Bahntrasse zwischen dem Ostbahnhof im Westen und der Straße Am Molkenbrunnen im Osten darstellt. Von hier aus wird zukünftig das gesamte Wohngebiet ergänzend angebunden. Die neu gestalteten Freiflächen sollen zur Naherholung für das gesamte Quartier dienen. Details können hier entnommen werden.
Der Magistrat hat entschieden, den Platanenhain auf der Mathildenhöhe zu sanieren. Die Bäume sind teilweise in einem schlechten Zustand. Die Gründe hierfür haben Gutachter untersucht. Deren Erkenntnisse und das Vorgehen bei der Sanierung wurden in einer Bürgerinformation vorgestellt.
Hier steht die Präsentation zum Herunterladen bereit (pdf, 4MB), sowie als link der Beschluß des Magistrates mit den ausführlichen Gutachten.
Wir suchen Auszubildende zum Gärtner/ zur Gärtnerin der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. Mit diesem Film (youtube-Video) wecken wir die Neugier auf den vielfältigen Beruf.
Das Grünflächenamt hat in den letzten Jahren auf mehreren Flächen die biologische Vielfalt (Biodiversität) gesteigert. Zur Erhöhung der Pflanzenarten wurden blühende Staudenbeete angelegt (z.B. Wendelstadtanlage, Mina-Rees-Straße, Herrngarten) oder Rasen in Wiesen mit blühenden Kräutern umgewandelt (z.B. Prinz-Emil-Garten, Havelstraße). Dadurch werden verschiedene Insekten oder andere Kleintiere angelockt. Die Auswirkungen sind zum Teil sofort sichtbar, unterliegen aber immer einem Wandel. Gerade auf den Wiesen wird sich die Pflanzengesellschaft von Jahr zu Jahr verändern.
Kiesbeete liegen in der modernen Beetgestaltung momentan voll im Trend.
Auch das Grünflächenamt legt viele neue Staudenbeete in dieser Bauweise an. Leider sieht man aber auch verstärkt Kies- und Schotterflächen, auf denen nur wenige und oft unpassende Pflanzen ein kümmerliches Dasein fristen. Wir geben Tipps und zeigen an Beispielen, wie abwechslungs- und blütenreich Kiesbeete gestaltet werden können (pdf; 5 MB).
In den folgenden Broschüren stellen wir Ihnen unsere Aktionen in den jeweiligen Grünanlagen kurz vor:
Staudenflächen (pdf; 12 MB) bzw.
Wiesen (pdf; 10 MB).
Zur Steigerung der Biodiversität sind weitere vielfältige Schritte geplant, die wir stetig umsetzen.
Grundsätzliches und weitere Maßnahmen der Biodiversitäts-Strategie in Hessen hat das Hess. Umweltministerium zusammengestellt.
Es tut sich was in Kranichstein.
Der Bau des Sonnendecks am Brentanosee wurde fertiggestellt. Neben der Umgestaltung der Bartningstraße zum neuen Stadtteilplatz und der Umsetzung des Pflegekonzeptes 'Öffentlicher Raum' als wegweisende und die Stadtteilidentität fördernde Projekte, ist ein weiteres wichtiges Anliegen der Stadtteilbevölkerung, die Wasserlage des Stadtteils imagebringender zu inszenieren und nutzbarer als bislang zu gestalten, realisiert worden.
Das neue Sonnendeck unterhalb des Café Chillmo und direkt am See liegend lädt im Zusammenwirken mit dem vorhandenen Plateau zum Verweilen ein und ermöglicht neue Qualitäten des Aufenthalts mit Blick auf den See.
Erfreulicherweise konnten die Arbeiten noch vor der großen 50-Jahr-Feier des Stadtteils Kranichstein fertiggestellt werden.
Am Montag, den 28. Mai 2018 wird nun das „Sonnendeck am Brentanosee“ als neues Kleinod in Kranichstein durch die beiden Dezernentinnen Frau Dr. Barbara Boczek und Frau Barbara Akdeniz offiziell der Öffentlichkeit freigegeben und im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit eingeweiht.