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Krisenstab zur Covid-19-Pandemie: Darmstädter Impfambulanz startet Impfungen mit angepassten Impfstoffen

(DK) – Freitag, 07.10.2022

© Pixabay

Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung vom heutigen Freitag, 7. Oktober, weiter mit den Entwicklungen rund um das Thema Covid-19 in Darmstadt beschäftigt. Neben dem regelmäßigen Blick auf das Infektionsgeschehen stand heute die Impfung mit variantenspezifischen Impfstoffen im Mittelpunkt. 

Seit dem gestrigen Donnerstag liegt dem Gesundheitsamt (GA) die offizielle Stiko-Empfehlung für Impfungen mit den neuen variantenspezifischen Impfstoffen vor - die Darmstädter Impfambulanz begann daraufhin umgehend mit der Verabreichung. Nach wie vor gilt die Empfehlung der Stiko für einen Booster mit den angepassten Impfstoffen nur für Personen über 60 Jahren, Risikopatientinnen und -patienten oder medizinisches Personal. 

Bürgermeisterin Barbara Akdeniz, die die Sitzung in Vertretung für OB Jochen Partsch leitete, ruft in diesem Zusammenhang die genannten Gruppen zur Impfung auf: „Gerade sehen wir neben dem Anstieg der Infektionen auch wieder eine Zunahme bei der Hospitalisierung – wir können es daher nicht oft genug betonen: Die Impfung verhindert nach allen Erkenntnissen schwere Erkrankungen. Neben einer grundsätzlichen Vorsicht und Rücksichtnahme ist dies weiterhin der beste Weg sich selbst vor einem Krankenhausaufenthalt zu schützen.“     

Unterdessen nimmt das Infektionsgeschehen in Darmstadt insgesamt weiter an Fahrt auf, wenngleich die Zahlen des RKI nur ein unvollständiges Bild der tatsächlichen Lage liefern, da sich, wie das GA berichtet, viele Menschen mit positivem Schnelltest nicht mehr PCR-testen lassen. Von der Dynamik der Sommerwelle, als es 1500 neue Fälle in der Woche gab, sei man aktuell aber, was die Neuinfektionen (402 in der vergangenen Woche) betrifft noch ein Stück entfernt. 

Für die Wissenschaftsstadt Darmstadt sind für den heutigen Freitag 236 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 61.801 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. Die Inzidenz liegt bei 643.

Im Gegensatz zur Sommerwelle im Juni, Juli und August, als vermehrt Patientinnen und Patienten bei denen Covid-19 ein Zusatzbefund bei Aufnahme war, in die Kliniken kamen, nimmt nun auch die Hospitalisierung von Menschen, die wegen einer Covid-19-Erkrankung ins Krankhaus kommen, vor allem im Bereich der Normalstation, wieder zu, wie das Klinikum Darmstadt berichtet. Das Krankenhaus befürchtet im Zuge dieser Trends auch wieder vermehrte Ausfälle beim Personal. 
Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 74 (15), im Elisabethenstift 21 (0), im Alice-Hospital 13 (0) und in den Kinderkliniken keine Patientinnen und Patienten mit Covid-19.

Während die Lage in Pflegeeinrichtungen ruhig ist, werden in den Kitas wieder vermehrt Fälle registriert. Noch sei die Situation aber nicht problematisch.

Die HEAG mobilo berichtet über zunehmende Verstöße gegen die Maskenpflicht im ÖPNV. Die Pflicht zum Tragen zumindest einer OP-Maske besteht für alle Nutzerinnen und Nutzer.

Der Covid-19-Krisenstab kommt am kommenden Mittwoch, 12. Oktober, zu seiner nächsten Sitzung zusammen.

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