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Krisenstab zur Covid-19-Pandemie

(DK) – Montag, 07.12.2020

Impfzentrum wird in dieser Woche fertiggestellt, Impfung aber erst mit Genehmigung und Eintreffen des Impfstoffs sowie entsprechender Einladung möglich / Inzidenz bei 119,5

© Pixabay

Nachdem am Samstag zwei erfolgreiche Testläufe im Darmstädter Impfzentrum absolviert werden konnten, gehen die Beteiligten davon aus, dass das Zentrum noch innerhalb dieser Woche fertiggestellt werden kann. 

„Das heißt jedoch nicht, dass es dann auch sofort mit dem Impfen losgehen kann“, stellt Oberbürgermeister Jochen Partsch klar, nachdem bei der Feuerwehr zahlreiche Bitten von Bürgerinnen und Bürgern um einen Impftermin eingegangen sind. „Wir haben nun die organisatorischen Vorrausetzungen für den Impfbetrieb geschaffen. Dieser kann jedoch erst starten, wenn der entsprechende Impfstoff tatsächlich freigegeben und in der notwendigen Menge vom Land zur Verfügung gestellt wird. Und auch dann können Personen nicht einfach von sich aus zum Zentrum gehen, sondern werden vom Land vorab per Post informiert und zu einem Termin eingeladen.“  

Nach den derzeit aktuellen Informationen von Bund und Land soll das Impfzentrum bis spätestens 15. Dezember fertiggestellt sein, das ist in Darmstadt sichergestellt. Die Zeit bis Weihnachten wird dann zunächst für Schulungen, die Optimierung der Abläufe und das Einstellen sowie die organisatorische Zuordnung des benötigten Personals genutzt, das Zentrum selbst geht in den Standby-Betrieb und ein mobiles Impfteam wird vorgehalten. Nach derzeitigem Stand wird damit gerechnet, dass ab Anfang Januar mit dem Betrieb des Impfzentrums zu rechnen ist. 

Wie das Gesundheitsamt mitteilt, sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt für den heutigen Montag 6 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 2.275 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. 1.838 davon betrachtet das Gesundheitsamt als geheilt. Die Inzidenz liegt bei 119,5. Das Niveau der Fallzahlen lässt dabei nicht nach. Darüber hinaus vermeldet die Behörde 10 neue Fachkräfte für das Gesundheitsamt, darunter auch zwei Ärzte. Der Bundeswehr-Einsatz bei der Kontaktnachverfolgung soll unterdessen auch im neuen Jahr fortgesetzt werden.

In den Darmstädter Kliniken bleibt die Situation kritisch. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich aktuell im Klinikum Darmstadt 41 (13), im Elisabethenstift 23 (3) und im Alice-Hospital 7 (0) Patientinnen und Patienten. Das Klinikum Darmstadt hatte alleine an diesem Wochenende zusätzliche 28 Verdachtsfälle abzuarbeiten. 

Auch in den Alten- und Pflegeheimen ist die Situation angespannt. Vermutlich werden in den kommenden Tagen weitere Todesfälle zu vermelden sein. Im Erstwohnhaus in der Otto-Röhm-Straße befinden sich mittlerweile 25 Personen in häuslicher Quarantäne.

Der Krisenstab kommt am kommenden Mittwoch, 9. Dezember, zu seiner nächsten Sitzung zusammen.  

Wichtige Mitteilung
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