Der Neubau der Rheinstraßenbrücke schreitet weiter planmäßig voran. Wie die für die Planung rund um den Neubau zuständige Darmstädter Stadtentwicklungsgesellschaft (DSE) in ihrem aktuellen Quartalsbericht zum Projekt ausführt, wurde nach dem erfolgreichen Auftakt der neuen Planung nun auch der notwendige Änderungsantrag fristgerecht beim zuständigen Ministerium eingereicht. Ziel ist der Abbruch der bestehenden Brücke in 2027. Im nächsten Schritt sollen im November die Baugrunduntersuchungen stattfinden: Hierbei wird die Tragfähigkeit für die geplanten Widerlager sowie die Durchlässigkeit des Bodens für Regenwasser geprüft.
„Wir liegen im Zeitplan und sind auf einem guten Weg“, erklären der für die DSE zuständige Oberbürgermeister Hanno Benz und Mobilitätsdezernent Paul Georg Wandrey. „Besonders erfreulich ist, dass die bisherigen Arbeiten kaum Auswirkungen auf den Verkehr hatten – die Stauwarnanlage der Autobahn musste bisher nicht ein einziges Mal aktiviert werden. Unser Dank gilt allen Beteiligten, die durch ihre konstruktive Zusammenarbeit zum bisherigen Erfolg des Projekts beitragen. Darüber hinaus danken wir ausdrücklich auch den hauptbetroffenen Anrainern für ihre Geduld und die hervorragende Kooperation während der bisherigen Phase des Projekts.“
Parallel zu den im November erfolgenden Baugrunduntersuchungen erstellt das beauftragte Planungsbüro aktuell das Abbruchkonzept und bereitet die Ausschreibung für die Durchführung der Abbrucharbeiten vor.
„Dafür muss die zeitliche Planung weiter konkretisiert und die Umsetzungsplanung aufgesetzt werden“, so Benz und Wandrey weiter. „Insbesondere die Abstimmung mit betroffenen Dritten – wie beispielsweise der Deutschen Bahn – ist hierbei ein wichtiger Bestandteil. Auch die vorbereitenden Planungen für den Schienenersatzverkehr sind angelaufen. Die benachbarten Kommunen werden dabei eng eingebunden.“
Weitere Informationen über den Neubau der Rheinstraßenbrücke gibt es unter https://www.darmstadt.de/rheinstrassenbruecke