Theateraufführung am 16. August

(stip)

Das preisgekrönte Theaterstück „High – Irgendwer hat immer Irgendwas“ nimmt 16. August im Herrngarten das Publikum mit in die Welt des Drogenkonsums, des Kontrollverlusts und der schwierigen Rückkehr ins Leben.

Angst, Hände und Rückzug mit der Person im Wohnzimmer des Hauses für die Reaktion auf Drogen oder Betäubungsmittel. Sucht, Kratzen und Stress mit dem Benutzer in der Wohnung für Reinigung, Detox oder Rehabilitation
Quelle: Shutterstock – PeopleImages.com - Yuri_A

Wie fühlt es sich an, wenn Rausch und Abhängigkeit das Leben bestimmen? Das preisgekrönte Theaterstück „High – Irgendwer hat immer Irgendwas“ des Theaterhauses Ensembles Frankfurt nimmt am Samstag, 16. August, am Aktivspielplatz im Herrngarten das Publikum mit in die Welt des Drogenkonsums, des Kontrollverlusts und der schwierigen Rückkehr ins Leben. Das Stück wird um 14 und 17 Uhr aufgeführt. Der Eintritt ist frei.

Im Mittelpunkt des Stücks stehen Jonathan Schyns und dessen Mutter Susanne, die ihre eigene Geschichte auf die Bühne bringen. Jonathan begann mit 13 Jahren zu kiffen, nahm mit 15 Partydrogen und rutschte später in die Abhängigkeit von Medikamenten und Opiaten. Heute, frei von Drogen, erzählt er mit seiner Mutter von dieser Zeit – ehrlich, direkt und ohne Beschönigung.

„High“ ist ein persönliches Duett aus Erlebnissen, Emotionen und Reflexionen. Die Konflikte zwischen Mutter und Sohn werden offen gezeigt, ebenso die zerstörerische Kraft der Sucht und der lange Weg zurück.

Dazu sagt Bürgermeisterin Barbara Akdeniz: „Dieses Stück berührt, weil es authentisch ist. ‚High‘ gibt Jugendlichen und Erwachsenen einen realistischen Einblick in die Dynamiken von Rausch und Abhängigkeit. Es zeigt, wie wichtig es ist, über diese Themen zu sprechen, Hilfen zugänglich zu machen und Betroffene nicht allein zu lassen.“

Die Aufführung ist ein Angebot von „Rauschzeit“, einer städtischen Präventionsinitiative, die mit kreativen, niedrigschwelligen Theater-, Workshop- und Gesprächsangeboten Jugendliche und Erwachsene für einen bewussten Umgang mit Rausch und Sucht sensibilisieren möchte.

Weitere Informationen über Michelle Denk, Fachstelle Suchtprävention Darmstadt – Netzwerk ROPE e.V. (Telefon: 06151 1364771 oder 0157 80697256; E-Mail: denk@network-rope.org).