Die Wissenschaftsstadt Darmstadt feiert auch in diesem Jahr am Samstag, 30. August ab 12 Uhr gemeinsam mit dem Ausländerbeirat ihre Weltoffenheit und Vielfalt mit dem Internationalen Begegnungsfest auf dem Friedensplatz, „um die Bedeutung der zahlreichen Darmstädter Migrantenvereine, Partnerschafts- und Freundschaftsvereine sowie diversen Initiativen zu unterstreichen und ihre ehrenamtliche Arbeit zu würdigen“, wie Oberbürgermeister Hanno Benz erklärt. Offiziell eröffnet wird das Fest durch den OB gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Ausländerbeirates Ibrahim Akbulut um 15 Uhr.
„An diesem Tag zeigt die Wissenschaftsstadt Darmstadt ihre Internationalität und Weltoffenheit nicht nur durch die Darbietung an reichhaltiger Unterhaltung. Das Internationale Begegnungsfest steht im Zeichen eines demokratischen, freien und weltoffenen Darmstadts, das jeglichen Nationalismus, Antisemitismus, antimuslimischen Rassismus und Chauvinismus ablehnt. Dieser Gedanke soll auch auf diesem Fest seinen Ausdruck finden“, erläutert Benz.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet an diesem Tag ein vielfältiges Angebot an Informationen, Kulinarischem sowie Musik und Tanz. Ab 18 Uhr spielt die Darmstädter Band „Electric Horseman“. Das umfangreiche und abwechslungsreiche Programm wird ergänzt durch eine große Kinderecke mit Hüpfburg und großem Spieleangebot. Alle Darmstädterinnen und Darmstädter sowie Freunde und Gäste sind eingeladen.
„Die Darmstädter Migrantenvereine und Partnerschaftsvereine gehören seit vielen Jahrzehnten zu den wichtigen Akteuren der Zivilgesellschaft und des Ehrenamts. Ihre soziale Funktion ist nicht nur für ihre Mitglieder von enormer Bedeutung. Auch für die Stadt sind viele von Migrantinnen und Migranten gegründete Vereine mittlerweile wichtige Ansprech- und Dialogpartner“, erläutert dazu OB Benz. „Die Vereine beraten, vermitteln, helfen und sind ein wichtiges Sprachrohr für die Belange ihrer Communitys. Auch der Ausländerbeirat als gewähltes Gremium ist ein wichtiger Ansprechpartner in und für die Kommunalpolitik. Daher gehört es auch zum Integrationsverständnis der Wissenschaftsstadt Darmstadt, diese Institution und die Vereine zu Stärken und mit ihnen, wo es geht, eng zusammen zu arbeiten.“