Die Wissenschaftsstadt Darmstadt richtet am Freitag, 28. November, die erste städtische Ausbildungsmesse rund um den Beruf der Erzieherin und des Erziehers aus. Unter dem Motto „Vielfalt gestalten – Zukunft erziehen“ sind Real-, Fach- und Gymnasialschülerinnen und -schüler sowie berufliche Quereinsteigerinnen und -einsteiger eingeladen, sich über Ausbildung, Perspektiven und den Berufsalltag in der Kinderbetreuung zu informieren. Die Veranstaltung beginnt um 12 Uhr im Justus-Liebig-Haus. Die Veranstaltung wird von Bürgermeisterin Barbara Akdeniz eröffnet.
An der Ausbildungsmesse beteiligen sich in Darmstadt vertretene Träger von Einrichtungen, die Erzieherinnen und Erzieher beschäftigen. Die Träger werden den Beruf mit seinen verschiedenen Facetten vorstellen. Auszubildende stehen zum persönlichen Austausch über die Arbeit und die Ausbildung bereit. Darüber hinaus informieren die zwei Fachschulen für Sozialwesen über den Ablauf und die Inhalte der Ausbildung. Die Gewerkschaften ver.di und GEW stehen für Fragen zu tariflichen und arbeitsrechtlichen Bedingungen zur Verfügung.
„Die Arbeit mit Kindern ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Gesellschaft. Mit dieser Ausbildungsmesse möchten wir jungen Menschen zeigen, wie erfüllend und zukunftssicher der Beruf der Erzieherin und des Erziehers ist. Ich freue mich besonders, dass mit dem gemeinsamen Engagement deutlich wird, was wir gemeinsam erreichen können, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Der Erzieherberuf bietet jungen Menschen nicht nur sichere Perspektiven, sondern auch die Möglichkeit, unsere Gesellschaft mitzugestalten“, so Akdeniz.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine Unterrichtsbefreiung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist bei den Schulen beantragt.
Die Ausbildungsmesse wurde vom Fachausschuss Kinderbetreuung und Familie initiiert und umgesetzt. Hintergrund ist ein Strategiepapier zum Umgang mit dem Fachkräftemangel in Darmstädter Kinderbetreuungseinrichtungen, das durch den Jugendhilfeausschuss beauftragt und vom Fachausschuss Kinderbetreuung und Familie erarbeitet wurde.