Grube Prinz von Hessen

(stip)

Vorsichtige Entwarnung aufgrund gesunkener Blaualgenbelastung

Das Bild zeigt die Grube Prinz von Hessen; Wasserfläche und belaubter Wald im Hintergrund
Quelle: Wissenschaftsstadt Darmstadt - Umweltamt

Die Wetterlage in der zweiten Julihälfte mit ihren niedrigen Temperaturen hat sich positiv auf die Wasserqualität der Grube Prinz von Hessen ausgewirkt. Bereits seit der vergangenen Woche konnte während der regelmäßig durchgeführten Messungen ein Rückgang der Werte verzeichnet werden. Mit der aktuellen Messung vom gestrigen Montag (11.) hat sich der stabil geringe Cyanobakterienwert bestätigt. Darüber hinaus konnte eine Sichttiefe von deutlich über einem Meter festgestellt werden. Somit entsprechen die Werte nun wieder der Überwachungsstufe „erhöhte Aufmerksamkeit“ des Umweltbundesamtes. Badegäste sind trotzdem aufgerufen, beim Besuch der Grube Prinz von Hessen weiterhin besondere Vorsicht und erhöhte Wachsamkeit walten zu lassen.

Dazu Grünflächendezernent Michael Kolmer: „Ich freue mich sehr über die Verbesserung der Wasserqualität. Es ist aber nicht auszuschließen, dass die hochsommerlichen Temperaturen in den kommenden Tagen das Blaualgenwachstum wieder ankurbeln werden. Die Beschäftigten des Grünflächenamtes werden weiterhin zuverlässig die Wasserqualität messen.“

Um das Baden in der Grube Prinz von Hessen genießen zu können, sollte weiterhin darauf geachtet werden, möglichst kein Wasser zu verschlucken sowie nicht durch mit Algen belastete Bereiche im Gewässer zu schwimmen. Zu erkennen sind Blaualgen an der intensiven grünlichen Pigmentierung des Wassers, zeitweise auch an Schlieren an der Wasseroberfläche. Es ist weiterhin ratsam, sich nach dem Baden in der Grube Prinz von Hessen gründlich abzuduschen.