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25. November: Internationaler Aktionstag “Nein zu Gewalt an Frauen”

Am  25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, erinnern wir daran, dass Gewalt gegen Frauen kein Randproblem ist – sondern uns alle betrifft.

Im Rahmen einer Ausstellung im Justus-Liebig-Haus zeigt das Frauenbüro, wie Sexismus als gesellschaftliche Struktur den Nährboden für Gewalt gegen Frauen bildet: von subtilen Alltagsformen bis zu offener Diskriminierung oder Belästigung. Wie in den Vorjahren setzt die Stadt Darmstadt mit Fahnen, Bannern, einer Ausstellung sowie einer Infokampagne wieder ein deutliches und sichtbares Zeichen im öffentlichen Raum gegen Gewalt und Diskriminierung von Frauen.

Kampagne zu Sexualisierter Gewalt

Infokampagne des Frauenbüros informiert in der Öffentlichkeit über sexualisierte Gewalt und Hilfsangebote 

Auch in diesem Jahr schaltet das Frauenbüro im November wieder eine Infokampagne zum Thema Gewaltschutz. Vom 18. bis 25. November werden Informationen im Öffentlichen Nahverkehr, auf Plakaten im Stadtgebiet, im Internet und den Sozialen Medien zum Thema Gewalt gegen Frauen und zu Hilfsangeboten zu sehen sein.

Im Fokus steht dieses Jahr das Angebot „Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung“. Seit zehn Jahren bietet das Projekt im Klinikum Darmstadt Betroffenen in Kooperation mit pro familia Darmstadt eine vertrauliche und kostenfreie medizinische Akutversorgung, Spurensicherung und psychosoziale Unterstützung – unabhängig davon, ob eine Anzeige erstattet wird.

www.soforthilfe-nach-vergewaltigung.de
pro familia Darmstadt | Hilfe nach sexueller Gewalt
Informationen zu Anlaufstellen in Notsituationen

Gemeinsam gegen Sexismus – Catcalling im Fokus

Ausstellung und Dialogveranstaltung im Justus-Liebig-Haus Darmstadt

Sexismus ist in unserer Gesellschaft nach wie vor tief verankert – im Alltag, in den Medien, in öffentlichen Strukturen oder Institutionen. Das Frauenbüro zeigt anlässlich des „Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen“ die Ausstellung „Gemeinsam gegen Sexismus“ der gleichnamigen bundesweiten Initiative und lädt zur Ausstellungseröffnung mit Bürgermeisterin und Frauendezernentin Barbara Akdeniz mit anschließender Dialogveranstaltung „Alltag Sexismus? Catcalling im Fokus“.

Vernissage mit Dialogveranstaltung „Alltag Sexismus? Catcalling im Fokus“:
Mittwoch 26. November, 17:00 Uhr im Foyer 

Ausstellungsdauer:

26. November bis 12. Dezember während der Öffnungszeiten
Di, 09:00 - 19:00 | Mi, 10:00 - 17:00 | Do, 10:00 - 19:00 | Fr, 10:00 - 17:00 | Sa, 10:00 - 16:00

Justus-Liebig-Haus, Große Bachgasse 2

Nähere Informationen:

Ausführliche Pressemitteilung
gemeinsam-gegen-sexismus.de
www.instagram.com/catcallsofdarmstadt

Zahlen, Daten und Fakten aus der Region

Informationen und Veranstaltungshinweise des Netzwerks Gewaltschutz der Stadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg

Alljährlich im November veröffentlicht das Netzwerk Gewaltschutz der Stadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg eine Information über die aktuellen Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik aus der Region und die Arbeit der Beratungsstellen und Frauenhäuser in Darmstadt und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Zudem enthält die Übersicht Hinweise auf Veranstaltungen und Aktionen im Landkreis Darmstadt-Dieburg rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt.

Zahlen - Daten - Fakten Gewaltschutz 2025

Weitere Veranstaltungen zum Internationalen Tag “Nein zu Gewalt an Frauen”

Anlässlich des Aktionstages gibt es in Darmstadt und in der Region weitere Veranstaltungen und Aktionen, die wir in einem Newsletter für Sie zusammengefasst haben. 

Newsletter Internationaler Tag “Nein zu Gewalt an Frauen”

Veranstaltungen aus dem Darmstädter Frauennetzwerk und weitere interessante News

Mittwoch, 26. November, 9:30 bis 16:00 Uhr

Ludwigshöhstraße 42, Darmstadt 
kostenfrei 

Praxistag für Fachkräfte in der Mädchenarbeit: “KI & Empathie: Echte Verbindung im digitalen Zeitalter?” oder die Frage, was hast du, was der Chatbot nicht hat?!

"Chatbots werden immer menschlicher und Jugendliche entwickeln zunehmend emotionale Bindungen zu KI-Systemen – doch was bedeutet das für den pädagogischen Alltag? Unser Praxistag widmet sich genau dieser Herausforderung, um die Kompetenzen in Zeiten von KI für die Mädchen*arbeit zu stärken. In zwei Workshoprunden sensibilisieren wir für parasoziale Beziehungen zu Chatbots, reflektieren die eigene Mediennutzung und entwickeln konkrete Strategien, wie wir authentische zwischenmenschliche Verbindungen als wichtiges Gegengewicht zum digitalen Alltag fördern können. Dabei geht es vor allem um die Frage nach der Beziehung zu mir selbst als Mensch und im Netzwerk untereinander. Letztlich geht es um die persönliche wie pädagogische Haltung. Das sorgt für mehr Handlungssicherheit in der praktischen Arbeit – denn echte Empathie zwischen Menschen bleibt unersetzbar!

Weitere Informationen zum Anmeldung und Ablauf:
Flyer KI & Empathie
 

Google zeigt täglich gestohlene und gefälschte Nacktbilder von unzähligen Frauen und gegen ihren Willen. Nacktbilder von Frauen werden gestohlen, heimlich in der Dusche aufgenommen oder ganz einfach mit einem Klick in Nudification- oder Face Swap-Apps gefälscht. Die Bilder landen dann im Internet – verstreut auf vielen kleinen pornographischen Webseiten. 

Doch an einem Ort laufen sie zusammen: In der Suchmaschine. Denn Google macht diese intimsten Bilder und Videos erst für ein Millionenpublikum sichtbar. Auch App-Stores, Zahlungsdienste und Hostinganbieter verdienen kräftig mit. Die Politik kann vor diesem Missbrauch schützen.

Hilf mit, diese Missstände zu beenden!

Die Petition fordert Justizministerin Hubi und Digitalminister Wildberger auf, diese Strafbarkeitslücken zu schließen und das Geschäft mit bildbasierter digitaler Gewalt zu beenden.

Zur Petition 

 

 

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