Kirchtannensiedlung
Die Wohnsiedlung im Süden Eberstadts entstand zwischen 1946 und 1958 auf dem Gelände der Heeresmunitionsanstalt „MUNA“ auf Initiative des Eberstädter Bezirksverwalters Fritz Dächert in 3 Bauabschnitten:
Bis 1949 entstand ein Carrée aus 40 Siedlungshäusern zwischen Fritz-Dächert-Weg, Nußbaumallee, Stockhausenweg und Eschelkopfweg.
Nach 1949 wurden bis 1958 die Wohnblocks im Westen der Siedlung erweitert und gleichzeitig genehmigte man weitere Siedlerhäuser südlich des Eschelkopfweges.
Bauträger war der Bauverein für Arbeiterwohnungen.
Ein von der Ortsverwaltung aufgelegtes Selbsthilfe- und Sparprogramm verpflichtete die Mieter zur praktischen Mitwirkung am Bau.
Der Wohnraum war zunächst bevorzugt für Ausgebombte, Heimatvertriebene und Ostzonenflüchtlinge vorgesehen.
Mehr Informationen zur Kirchtannensiedlung
Mehr Informationen zu Fritz Dächert
Hier finden Sie alle Eberstädter Informationsschilder im Überblick.