Am Mittwoch, 4. Juni, 19.30 Uhr im Literaturhaus (Kasinostraße 3) wird Julia Grinbergs „Journal einer Unzugehörigkeit“ vorgestellt. Die Autorin, im Jahr 2000 aus der heutigen Ukraine nach Deutschland gekommen und Autorin der Darmstädter Textwerkstatt, zeichnet das Talent aus, im oft skurrilen Moment des Alltags die Substanz seines Sinns freizulegen – im Gedicht und in ihrer kurzen, lakonischen Prosa. In ihrem neuen Buch „Journal einer Unzugehörigkeit“ geht es dementsprechend auch um die Suche nach Halt in einer haltlosen Welt, um die Vergänglichkeit und um das Changieren zwischen Arbeit, Familie oder der auch eigenen Kunst. Das Gespräch zwischen Kurt Drawert und der Autorin moderiert Michael Hüttenberger. Die Veranstaltung begleitet Ulrich Pietsch (Cello) musikalisch. Der Eintritt ist frei.