Städteranking der ‚Wirtschaftswoche‘

(DK)

Darmstadt erstmals unter den Top-10 der dynamischsten Städte in Deutschland

Innenstadt West © Nikolaus Heiss

Die gute wirtschaftliche Entwicklung in der Wissenschaftsstadt Darmstadt in den vergangenen Jahren zahlt sich aus: Darmstadt belegt im Städteranking der ‚Wirtschaftswoche‘ im Teilbereich Dynamik mit Platz 9 erstmals einen Platz unter den Top-Ten. Das geht aus der am heutigen Donnerstag, 10. November, veröffentlichten Studie von IW Consult im Auftrag des Internetportals ‚Immoscout24‘ und der ‚Wirtschaftswoche‘ hervor. Damit klettert Darmstadt in diesem Teil des Rankings sieben Plätze nach oben. Der Studie zufolge hätten sich ‚Wirtschaft und Immobilienmarkt in Darmstadt besonders positiv entwickelt‘. Zudem sei die weiter ‚steigende Kitaquote einer der Top-Indikatoren für die Platzierung‘. Im zeitgleich durchgeführten Niveauranking belegt Darmstadt wie im Vorjahr einen hervorragenden achten Platz. Spitzenreiter ist hier wie im Jahr zuvor die bayrische Landeshauptstadt München. 

Oberbürgermeister und Wirtschaftsdezernent Jochen Partsch führt das gute Abschneiden Darmstadts im Dynamik-Ranking auf die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren zurück: „Darmstadt steht wie kaum eine andere Stadt in Deutschland für die extrem enge Verknüpfung und gegenseitige Bereicherung von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur. Das gute Zusammenspiel der verschiedenen Sektoren, die zentrale Lage im wirtschaftlich starken Rhein-Main-Gebiet, die hervorragenden Bedingungen für die Ansiedlung neuer Unternehmen, die Familienfreundlichkeit: Aus dieser herausragenden Mischung ergibt sich die hohe, robuste und nachhaltige Dynamik, durch die sich Darmstadt bereits seit vielen Jahren auszeichnet und die im Ranking der Wirtschaftswoche nun erneut und völlig zurecht ihren Niederschlag gefunden hat.“  

Beim Dynamikranking gehe es laut Wirtschaftswoche ‚allein um die Veränderungsraten in fünf zurückliegenden Jahren, also zum Beispiel, wie sich Bauaktivitäten, Einwohnerzahl, Lebenserwartung oder Kitadichte entwickelt haben‘. Faktoren für eine gute Bewertung waren vor allem robuste Arbeitsmärkte, dynamische Bevölkerungsentwicklung und gute Steuereinnahmen. Das sogenannte Niveauranking vergleicht die Ist-Werte ausgewählter Kennziffern, also zum Beispiel die aktuelle Arbeitsplatzversorgung oder das Pro-Kopf-Wachstum.

Das Städteranking umfasste alle 71 kreisfreien Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern. Mehr zum Ranking 2022 gibt es auf: https://www.wiwo.de/politik/deutschland/staedteranking-2022-diese-staedte-haben-sich-am-besten-entwickelt/28760616.html