Im August 2021 begannen auf dem ehemaligen Gelände der Feuerwehr in Arheilgen die Rohbauarbeiten, seitdem geht es in der Frankfurter Landstraße 131- 133 stetig voran. Jetzt feierte die bauverein AG für das Neubauvorhaben Richtfest – in Anwesenheit der beiden bauverein-Vorstände Sybille Wegerich und Armin Niedenthal sowie von Stadtrat Michael Kolmer. Ebenfalls dabei waren Vertreter der für die Planung verantwortlichen Architektur- und Ingenieurbüros sowie die beauftragten Handwerksbetriebe.
In der Frankfurter Landstraße 131-133 entsteht ein Neubau mit insgesamt 30 Wohnungen, davon 27 in einem Mehrfamilienhaus sowie drei weitere in drei Reihenhäusern. Die Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus sind unterschiedlich groß, es werden zwei 1-Zimmer-Wohnungen, 13 2-Zimmer-Wohnungen, drei 3-Zimmer-Wohnungen, sieben 4-Zimmer-Wohnungen sowie zwei 5-Zimmer-Wohnungen errichtet. Der Erstbezug der Wohnungen ist für Sommer 2023 vorgesehen. Weiterhin erhält der Stadtteilverein Arheilgen Büroflächen von insgesamt etwa 100 Quadratmetern. Spiel- und Begegnungsflächen im Außengelände kommen dem nachbarschaftlichen Verhältnis zugute.
Das Mehrfamilienhaus ist mit einem Aufzug ausgestattet, die Wohnungen verfügen über 3-fach Verglasungen, Fußbodenheizung, Bäder mit Dusche oder Wanne, Fertigparkett in den Wohn- und Schlafräumen sowie über Balkon, Loggia oder Terrasse. Weiterhin gibt es große Mieterkeller sowie 19 Tiefgaragen-Einstellplätze für Pkw, davon ein behindertengerechter Stellplatz, ElektroLadestationen und drei oberirdische PKW-Stellplätze. Fahrradabstellräume im Keller und eine Lastenrad-Station der Firma sigo runden das Angebot für verschiedenen Formen der Mobilität ab.
12 der 30 Wohnungen entstehen im geförderten Wohnungsbau. Dafür nutzt die bauverein AG Fördermittel des Hessischen Landesprogramms „Sozialer Mietwohnungsbau“ für geringe und mittlere Einkommen. Alle Wohnungen sind barrierefrei und im KfW40-Standard errichtet. Geheizt wird mit einer zentralen Pelletheizung, die auch für die Warmwassererzeugung zuständig ist.
„Die Schaffung von neuem Wohnraum für unterschiedliche Bedürfnisse ist eine unserer großen Aufgaben in einer wachsenden Stadt. Mit diesem Projekt in Arheilgen wollen wir einen weiteren Beitrag dazu leisten, dass mehr bezahlbare Wohnungen zur Verfügung stehen“, so bauverein Vorstand Armin Niedenthal. „Zudem erfüllt das Projekt auch in energetischer Sicht hohe Standards, eine der zentralen Aufgaben im Wohnungsbau“, so Niedenthal weiter.
Planungs- und Mobilitätsdezernent Michael Kolmer ergänzt: „Dieses Projekt ist ein hervorragendes Beispiel für gelungene Innenentwicklung, das bisher anderweitig genutzte und bislang voll versiegelte Flächen recycelt und 30 Familien eine Heimat in integrierter Innenstadtlage mit hervorragender Nahversorgung und sehr guten Mobilitätsalternativen in Laufweite bzw. direkt vor der Haustür bietet.