Mehr Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger in Wixhausen

(Evi)

Magistrat beschließt Einrichtung eines Zebrastreifens im Bereich der Messeler-Park-Straße sowie gesicherte Überwege am Kreisverkehr Hindemithstraße/Schönbergstraße

Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner Sitzung vom 21. Juni beschlossen, einen Zebrastreifen im Bereich der Messeler-Park-Straße an der Einmündung des Sängerbuchenwegs in Darmstadt-Wixhausen einzurichten. Dort verläuft der Schulweg der nahegelegenen Georg-August-Zinn-Grundschule sowie der evangelischen Kindertagesstätte.

Anlass für die Einrichtung des Zebrastreifens ist, die Schaffung einer sicheren Überquerungsmöglichkeit der Messeler-Park-Straße insbesondere für Schulkinder.
In der direkten Nähe befindet sich die Bushaltestelle Schönbergstraße. Um die Sicherheit am Zebrastreifen zu gewährleisten, ist die Einrichtung einer Mittelinsel erforderlich, welche das Vorbeifahren von Fahrzeugen am haltenden Bus verhindert. Zur weiteren Verbesserung der Sicherheit und der barrierefreien Nutzung sind eine Ergänzung der Beleuchtung und die Einrichtung von Bordsteinabsenkungen vorgesehen.

Zusätzlich hat der Magistrat beschlossen am Kreisverkehr Hindemithstraße/Schönbergstraße, „In den Wingerten“ in Wixhausen gesicherte Überwege für Fußgängerinnen und Fußgänger einzurichten. Erforderlich wird dies, da die derzeitigen Zu- und Ausfahrten zum Kreisverkehr über keine Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) verfügen. Der gesamte Kreisverkehr ist mit seinen sehr breiten Zufahrten im Bestand überdimensioniert und entspricht nicht mehr den Ansprüchen an heutige Anforderungen für alle Verkehrsteilnehmenden. Um dies zu korrigieren, werden die Zufahrten mittels provisorischer Elemente eingeengt und Zebrastreifen markiert. Zur Verbesserung der Sicherheit, auch zu dunklen Tageszeiten, wird die vorhandene Beleuchtung ergänzt. 

„Beide Maßnahmen sind auf Anraten von Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils Wixhausen zurückzuführen, die wir jetzt sehr gerne umsetzen. Dies sind schöne Beispiele für die Beteiligung von Anwohnenden, die Problemstellen im Viertel zuerst erkennen und diese dann an uns weitertragen. Wir sind froh, nun mit beiden Maßnahmen eine passende Lösung gefunden zu haben, um die Sicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern im Straßenverkehr, allen voran von Kindern auf ihrem Schulweg, weiterhin gewährleisten zu können“, so Mobilitätsdezernent Michael Kolmer.