Pilotprojekt zur Förderung der Gesundheitskompetenz in Eberstadt-Süd gestartet

(dk)

In Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren, Vereinen und Fachkräften sollen Informationen zu Gesundheits- und Vorsorgethemen gezielt vermittelt werden.

Menschen, die Hände auf gelbem Hintergrund zusammenlegen, Draufsicht.
Quelle: Shutterstock - Pixel-Shot

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat zum 1. Juni ein Pilotprojekt zur Förderung der Gesundheitskompetenz im Stadtteil Eberstadt-Süden gestartet. In enger Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren, Vereinen und Fachkräften sollen dabei Barrieren abgebaut, Ressourcen sichtbar gemacht und Informationen zu verschiedenen Gesundheits- und Vorsorgethemen gezielt vermittelt werden. Individuelle und gemeinschaftliche Gesundheitskompetenzen können auf diese Weise wirkungsvoll gestärkt werden. Das Projekt setzt auf partizipative Ansätze, um die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen vor Ort in den Mittelpunkt zu stellen und an diese anzuknüpfen. Das Projekt hat eine Laufzeit von einem Jahr.

„Ich freue mich sehr, den Start eines neuen sozialraumbezogenen Projektes bekannt zu geben, das sich der Gesundheitsförderung und der Stärkung der Gesundheitskompetenz in Eberstadt-Süd widmet. Ziel des Projektes ist es, die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner nachhaltig zu verbessern und sie in die Lage zu versetzen, gesundheitsrelevante Entscheidungen gut informiert und selbstbestimmt zu treffen“, so Bürgermeisterin und Sozialdezernentin und Barbara Akdeniz.

In den kommenden Monaten werden verschiedene Veranstaltungen und Informationsangebote für unterschiedliche Zielgruppen durchgeführt, die aktuell konzipiert werden. Die Förderung erfolgt mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen des GKV-Bündnisses für Gesundheit (www.gkv-buendnis.de). Die Projektleitung liegt im Büro für Sozialplanung im Sozialdezernat und wird durch die Koordinationsstelle Gesunde Stadt übernommen. In Kooperation mit der Gemeinwesenarbeit im Caritaszentrum Darmstadt – Eberstadt – Süden und weiteren Akteurinnen und Akteuren erfolgt die konkrete Umsetzung im Stadtteil.

„Wir freuen uns über die Möglichkeit, nun noch enger in dem Stadtteil zusammenzuarbeiten, um dem Thema Gesundheitsförderung und Prävention mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Damit können wir einen weiteren Beitrag zur Entwicklung einer gesundheitsförderlichen Gesamtstrategie in Darmstadt leisten“, unterstreicht Bürgermeisterin Akdeniz abschließend.