Tipps zur Hitzevorsorge

(dk)

Wissenschaftsstadt Darmstadt und Evangelische Hochschule informieren am Aktionsstand am 10. Juli auf dem Luisenplatz

Hitzevorsorge der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Quelle: Wissenschaftsstadt Darmstadt

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die Evangelische Hochschule informieren am kommenden Donnerstag, 10. Juli, von 13:30 bis 18 Uhr an einem Aktionsstand auf dem Luisenplatz (Südwestecke vor der Sparkasse) zur Hitzevorsorge. Beteiligt und als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner vor Ort sind unter anderem die Koordinierungsstelle Gesunde Stadt, die Netzwerkkoordination Frühe Hilfen und das Amt für Klimaschutz und Klimaanpassung.

„Die Klimakrise schreitet weiter voran und zeigt sich Anfang Juli neben großer Trockenheit und lokalen Starkniederschlägen durch eine für die Jahreszeit weit überdurchschnittliche Anzahl an Hitzetagen und Tropennächten. Diese führen zu hohen Wärmebelastungen im Stadtgebiet. Ziel ist es mittels geeigneter Maßnahmen die Verwundbarkeit gegenüber Hitze zu mindern – was die Stadt bereits heute gegen Hitze unternimmt, soll durch den Hitzeaktionsstand veranschaulicht werden“, so Klimaschutzdezernent Michael Kolmer. Laut aktueller Wettermodelle sollen die Temperaturen am Wochenende und im Laufe der kommenden Woche wieder deutlich ansteigen, so dass mit weiteren Hitzetagen zu rechnen ist.  

„Die Bürgerinnen und Bürger erwartet ein umfassendes und anschauliches Informationsangebot zur Hitzevorsorge sowie Aktivitäten für Groß und Klein, welche zum Verweilen einladen“, erläutert Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Barbara Akdeniz. „Damit möchten wir die Bürgerinnen und Bürger aktiv auf die bevorstehenden Sommermonate vorbereiten und zur Gesundheitsvorsorge während der Hitzeperioden informieren. Für Personen, die aufgrund von Hitze einem höheren Gesundheitsrisiko ausgesetzt sind, wie beispielsweise ältere Menschen und Schwangere, sind diese Informationen von großer Bedeutung. Auch Menschen in prekären Lebenssituationen, wie obdachlose Menschen, haben wir im Blick.“

Im letzten Frühjahr ist der Darmstädter Hitzeaktionsplan entwickelt und politisch beschlossen worden, welcher zahlreiche Maßnahmen zur Hitzevorsorge für die verschiedenen betroffenen Personengruppen aufführt, siehe: https://www.darmstadt.de/leben/umwelt/klimaschutz-und-klimaanpassung. Dort kann dann über den Reiter „Hitzeaktionsplan“ der Plan eingesehen werden.

Die Evangelische Hochschule unter Koordination von Professorin Alexandra Rau wird mit Studierenden ebenfalls vor Ort sein und die Wissenschaftsstadt Darmstadt tatkräftig bei den Aktionen unterstützen: „Gerade für vulnerable Gruppen wie Wohnungslose oder Ältere sind kühle Orte und Trinkwasserbrunnen im öffentlichen Raum besonders wichtig“, so Prof. Rau.

Für weiterführende Informationen steht das Amt für Klimaschutz und Klimaanpassung per E-Mail an klimaschutz@darmstadt.de oder unter Tel. 06151 13-4902 zur Verfügung.