Starkregengefahrenkarten abrufbar

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Dargestellt werden vier verschiedene Starkregenintensitäten mit unterschiedlichen standörtlichen Überflutungsrisiken.

Simulierte potentielle Überflutungsflächen nach extremem Starkregen im Woogsviertel. Quelle: Wissenschaftsstadt Darmstadt

Die hochauflösenden Starkregengefahrenkarten, die im Kontext der Starkregenvorsorge durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt in Zusammenarbeit mit dem Darmstädter Büro Dahlem Beratende Ingenieure erstellt wurden, können ab sofort auf der städtischen Webseite www.darmstadt.de/klimaschutz, Reiter „Starkregengefahrenkarten“, auf- bzw. abgerufen werden. Dort sind weiterhin Informationsflyer, Vortragsfolien der Informationsveranstaltungen sowie allgemeine Informationen zur Starkregenvorsorge zu finden.

„Mithilfe der Starkregengefahrenkarten können Bürgerinnen und Bürger hochauflösende Informationen zu möglichen Überflutungstiefen sowie Fließrichtungen der Oberflächenabflüsse nach Starkregen in ihrem Wohnumfeld einsehen. Dargestellt werden vier verschiedene Starkregenintensitäten mit unterschiedlichen standörtlichen Überflutungsrisiken. Die Karten dienen einer ersten Gefahreneinschätzung. Im Nachgang der noch ausstehenden Risikoanalyse und Finalisierung des stadtweiten Handlungskonzepts ist es städtisches Ziel, besonders starkregengefährdete Räume überflutungssicherer weiterzuentwickeln. Im Objektschutz sind insbesondere Hauseigentümerinnen und -eigentümer im Kontext der Eigenvorsorge gefragt. Der Einbau von Rückstauklappen, Flutschotts, Rückbau versiegelter Flächen, Dachbegrünungen sowie der Einbau von Zisternen zum Regenwasserrückhalt sind hier beispielhafte Maßnahmen“, so Klimaschutzdezernent Michael Kolmer.

Für weitere Informationen steht das Amt für Klimaschutz und Klimaanpassung zur Verfügung (Tel.: 06151 13-4902; E-Mail: klimaschutz@darmstadt.de).