Oberbürgermeister Walter Hoffmann appelliert kurz vor der Silvesternacht an alle Bürgerinnen und Bürger, Rücksicht auf andere zu nehmen: „Wo viele Menschen dicht versammelt sind, wie zum Beispiel beim Feiern in der Silvesternacht auf der Mathildenhöhe, ist besondere Toleranz und Rücksichtnahme geboten“.
Das gelte nicht nur für den Umgang der Menschen miteinander, sondern auch für den Ort der Feier selbst.
Das städtische Ordnungsamt weist darauf hin, dass die Nutzung von Feuerwerkskörpern vom Gesetzgeber ausdrücklich nur an Silvester und Neujahr erlaubt ist. Verboten ist laut Sprengstoffgesetz das Abfeuern von Raketen in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen. In der Nähe brandgefährdeter Gebäude und lärmempfindlicher Wohngebiete ist das Silvesterknallen ebenfalls untersagt. Das gilt auch für das Abfeuern von Feuerwerkskörpern in Waldnähe, wie etwa auf der Ludwigshöhe.