Einseitiges Halteverbot in der Darmstraße zwischen Wiener Straße und Gervinusstraße ab Ende Mai

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Verkehrsdezernent Wandrey: „Illegales Gehwegparken ist vielerorts gängige Praxis. Die jetzige Parksituation beeinträchtigt Fußgänger, Eltern mit Kinderwagen, Menschen, die auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind, aber auch Rettungskräfte und den EAD. Halteverbot soll Situation auf den Gehwegen und der Fahrbahn verbessern“

Halteverbotsschild
Quelle: Wissenschaftsstadt Darmstadt

In der Darmstraße zwischen Wiener Straße und Gervinusstraße lässt die Wissenschaftsstadt Darmstadt voraussichtlich ab Montag, 26. Mai, ein einseitiges Halteverbot einrichten.

„Illegales Gehwegparken ist in vielen Teilen der Stadt gängige Praxis. Gehwege werden oft so zugeparkt, dass sie von Fußgängern, Eltern mit Kinderwagen oder Menschen, die beispielsweise auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind, nicht mehr genutzt werden können, weil dafür die verbliebene Gehwegbreite nicht ausreicht. Hinzu kommt, dass auch die Zufahrt für die Feuerwehr, Rettungskräfte und den EAD nicht immer sichergestellt werden kann, weil die freizuhaltende Restfahrbahnbreite von 3,05 Meter nicht mehr vorhanden war“, so Ordnungs- und Verkehrsdezernent Paul Georg Wandrey. „Ich setze mich kontinuierlich dafür ein, Parkraum zu erhalten – jedoch nur unter der Voraussetzung, dass die Interessen aller Beteiligten sorgfältig abgewogen werden und die Bedürfnisse aller Menschen, die zu Fuß unterwegs sind, nicht beeinträchtigt werden. Dies ist für mich ein elementarer Bestandteil des von mir angestrebten Mobilitätsfriedens.“

Daher wird das Parken in der Darmstraße zwischen Wiener Straße und Gervinusstraße durch die Beschilderung von Halteverbotszonen auf einer Fahrbahnseite neu geordnet. Im Abschnitt zwischen Wiener Straße und Gervinusstraße wird die Nordseite mit einem absoluten Halteverbot beschildert, im Abschnitt zwischen Gervinusstraße und Beckstraße wird auf der Südseite absolutes Halteverbot angeordnet. „Dadurch soll eine verbesserte Situation auf den Gehwegen und der Fahrbahn erzielt werden“, so Wandrey.