Die Akademie für Tonkunst (Ludwigshöhstr. 120) veranstaltet auch in diesem Jahr wieder die „Tage für Neue Musik“. Zum Anfang der Veranstaltungsreihe wird am Freitag (16.), 18 Uhr, die Ausstellung „,...mittendrin...,“ mit Malerei und Farbholzschnitten von Dieter Otto Berschinski eröffnet. Begleitet wird die Vernissage von Schülern der Akademie mit einer Improvisation auf Holz (Xylon).
In den folgenden Tagen können Freunde der Neuen Musik verschiedene Konzerte im Großen Saal der Akademie besuchen. Alle Konzerte beginnen um 19:30 Uhr.
Am Freitag (16.) präsentieren sich im Anschluss an die Vernissage Darmstädter Komponisten mit unterschiedlichen kompositorischen Ansätzen der Gegenwartsmusik aus Darmstadt.
Die Saxophonklasse der Akademie spielt am Samstag (17.) „Neue Musik für Saxophon“ unter der Leitung von Linda Bangs.
„Akkordeon Plus“ ist das Motto des Konzertes III am Mittwoch (21.) mit Wolfgang Dimetrik, Olaf Van Gonnissen und Christopher Brandt.
Die Kompositionen des Konzertes am Freitag (23.) setzen sich durchweg mit Robert Schumann auseinander. Der Komponist und Pianist Jürgen Schmitt präsentiert im ersten Teil des Abends mit der Sängerin Susanne Pfitschler-Schmitt sein Werk „Mignon – neue Romanzen und Gesänge nach Robert Schumann und Johann Wolfgang Goethe“. Den zweiten Teil bestreiten die Darmstädter Komponisten Alois Bröder, Karl-Wieland Kurz und Toni Völker mit Ihrer Sicht auf Schumann.
Regine Neubert (Violine), Birte Schultz ( Violoncello) und Eike Wernhard (Klavier), das „Trio Sciolto“ , gestalten ihr diesjähriges Konzert bei den „Tagen für Neue Musik“ am Mittwoch (28.).
„No Limits“ lassen sich Nikolaus Heyduck, Lutz Mandler und Thomas Bachmann am Freitag (2.) auferlegen. Sie lieben musikalische Grenzgänge bis hin zu freier Musik und Avantgarde. Im zweiten Teil des Abends spielt der Kontrabassist Jürgen Wuchner mit dem Jazzensemble der Akademie Werke von sich und Holger Henning.
Konzert VII „Another Twist“ am Samstag (3.) wird durch die Gegenüberstellung von Baritonsaxophon (Linda Bangs) mit Begleitung sowie von Werken für Sologitarre (Paul Bowman) geprägt.
Am Montag (5.) spielen Silke Volk und Annette Seyfried moderne Kammermusik für zwei Violinen. Werke von Alexandre Tasman, Piotr Moss und Alfred Schnittke stehen unter dem Motto „Slawische Seelen“ auf dem Programm.
Klaus Brandt, derzeit Professor für Gitarre an der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, gibt am Mittwoch (7.) einen Soloabend für Gitarre. In seiner „night musik“ spielt er, mit einigen Ausnahmen, selbstkomponierte Stücke.
Am Freitag (9.) ist das Trio Dounia,bestehend aus Babette Andruk, Christiane Lüder und Barbara Brauckmann zu hören.
Das Konzert der Kompositionsklasse Toni Völker bildet am Samstag (10.) den diesjährigen Abschluss der Tage für Neue Musik. In diesem Konzert werden alljährlich Arbeiten vorgestellt, die im Laufe des Jahres entstanden sind. Das Konzert lebt von der Aktualität des gerade Entstehenden und wird damit zum jährlich neuen Spiegel der Standpunkte junger Künstler.