Im Zuge der Umgestaltung der Umgebung des ehemaligen Waben sind neue Grünflächen entstanden.
Das alte Beet am bestehenden Baum wurde neu gefasst und erhält jetzt eine Bepflanzung mit Stauden und Gräsern. Bei der Pflanzenauswahl wurde der Standort unter dem benachbarten Großbaum berücksichtigt. Um eine harmonische Verbindung zum Umfeld zu schaffen, wurden einzelne Pflanzenarten aus dem bestehenden Beet auf der westlichen Seite des Waben verwendet. Durch die Nutzung von Zwiebelpflanzen wird die Farbpalette des Beetes erweitert und der Blühzeitpunkt der Pflanzung verlängert. So erscheinen bereits im zeitigen Frühjahr Narzissen und geben dem Beet einen ersten Farbtupfer. Durch die Bepflanzung mit strukturstarken Gräsern erhält das Beet zudem einen Herbst- und Winteraspekt.
Eine weitere Grünfläche ist zwischen dem Waben und der Fußgängerampel in Richtung Landesmuseum entstanden, die ebenfalls mit Stauden und Gräsern bepflanzt wird. Um diese Bepflanzung zu schützen, wird ein kleines Rabattengeländer errichtet. Die Beete erhalten eine Mulchschicht in Form von Granulat. Somit wird der Boden der Pflanzung besser vor Austrocknung geschützt und die Beete bleiben pflegeleicht.
Die Arbeiten werden Ende Mai ausgeführt, so dass zum Schlossgrabenfest die Fläche in neuem Gewand erscheint. Die Arbeiten dauern etwa eine Woche.
Grünflächendezernent Michael Kolmer: „Auch kleine Grünflächen haben eine große Bedeutung für eine lebenswerte und gut gestaltete Stadt. Ich freue mich deshalb, dass wir nun an dieser Stelle tätig werden, die ich schon länger im Auge hatte.“