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Faselstall

Schlossstraße 9


1840 errichtete die Gemeinde – damals außerhalb des Ortes am ehemaligen Dragoner-Reitplatz – einen Faselochsenstall mit Sprungplatz.

Im Stadtlexikon Darmstadt heißt es dazu: "Der Name Faselstall leitet sich von dem Begriff "Fasel" = Fortpflanzung des Geschlechts, besonders unter Tieren, ab, und bezeichnet die Ställe, in denen die Gemeinden früher die für die Zucht und Besamung bestimmten Ochsen, Eber und Ziegenböcke hielten." 

Auf dem Sprungplatz wurden Kühe, Ziegen, Schweine und andere Tiere zu ihrem jeweils männlichen Gegenüber gebracht. Weil also der Bock sprang, sagte der Volksmund „Sprungplatz“.

Das schlichte Gebäude wurde 1895 auf die heutige Größe erweitert und beherbergte lange Zeit einen Schmiedebetrieb.

1967 wurde das Gebäude vom CVJM zum Jugendhaus umgebaut.

Der Faselstall ist als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Hier finden Sie alle Eberstädter Informationsschilder im Überblick.


Schüler*innen der Gutenbergschule haben im Rahmen einer Projektarbeit
zum Faselstall geforscht. Die Ergebnisse finden Sie demnächst hier.

Finanziert wurde das Informationsschild von der Dotter-Stiftung

Das Konzept, historische Eberstädter Gebäude und Orte mit Informationsschildern zu markieren, gründet auf einer Idee von Herrn Dr. Kraft vom Geschichtsvereins Eberstadt Frankenstein

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