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Wissenschaftsstadt Darmstadt nimmt an StädteChallenge Photovoltaik 2021 teil

(DK) – Mittwoch, 10.02.2021

OB Partsch und Umweltdezernentin Akdeniz: „Darmstädter Stadtwirtschaft ist hier bereits gut aufgestellt – Wollen dennoch auch mit dieser Initiative den Anteil an PV-Anlagen sowohl auf kommunalen Liegenschaften als auch auf privaten Dächern weiter fördern und ausbauen“

© Ulrike Leone / Pixabay

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt beteiligt sich in diesem Jahr an der bundesweiten StädteChallenge Photovoltaik (PV), initiiert im Rahmen des ‚Wattbewerbs‘ von ‚Fossil Free Karlsruhe‘. Der Wettbewerb startet mit Unterstützung von Parents for Future Germany und Fridays for Future Germany ab dem 21. Februar. Ziel ist es, dass schnell viele Dächer mit PV-Anlagen ausgestattet werden, um sozusagen ein exponentielles Wachstum bei der Photovoltaik in den teilnehmenden Städten zu erhalten.

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt ist hier dank der bundesweiten Vorreiterrolle der Stadtwirtschaft, insbesondere der Entega AG, bei Ausbau und Förderung erneuerbarer Energien bereits gut aufgestellt, wie Oberbürgermeister Jochen Partsch erklärt: „Fast 1.700 kW können in Darmstadt bereits jetzt aus privaten, kommunalen und Industrie-Anlagen in das Stromnetz eingespeist werden. Der Energiewendemonitor der Entega AG veranschaulicht dies. Zurzeit wird dennoch alles dafür getan, um nach der Verabschiedung des Haushaltes etwa Mitte April auch ein städtisches Photovoltaik-Förderprogramm zu starten. Dies ergänzt dann die Förderungen des Bundes und des Landes, die mit dem Wettbewerb offensiver bekannt gemacht werden, ein vielversprechender Ansatz, bei dem alle gemeinsam als Stadt gewinnen und einen weiteren Puzzlestein zum Klimaschutz beitragen können“, erläutert Oberbürgermeister Jochen Partsch.

„Mit dieser Initiative erreichen wir, dass sowohl auf kommunalen Liegenschaften als auch auf privaten Dächern viele PV-Anlagen entstehen und deren Wahrnehmung bewusster und vertrauter wird. Gut, dass es für die kommunalen Liegenschaften schon einen Fahrplan gibt, dessen raschere Umsetzung nun nochmal genau unter die Lupe genommen wird. Mit dem Sofortprogramm Klimaschutz wurde bereits die Förderung von Photovoltaikanlagen auf Dächern und Balkonen beschlossen, das Förderprogramm wird gerade ausgearbeitet – dies dient dem  Beschluss Höchste Priorität für Klimaschutz. Wir wissen, dass sich viele Privatmenschen beteiligen wollen, dieses Engagement und Bewusstsein für Klimaschutz für die Energiewende zu nutzen und zu fördern ist eine sehr wichtige Sache“, freut sich die für Klimaschutz zuständige Umweltdezernentin Barbara Akdeniz.

Der Wettbewerb wird in zwei Kategorien für Städte bis 100.000 und Großstädte über 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern ausgetragen. „Wir wollen mit unserer Bewerbung Vorbildfunktion übernehmen und hoffen auf die rege Teilnahme weiterer Städte, vor allem im Sinne des Klimaschutzes und einer gelingenden Energiewende“, erläutert Akdeniz. Der Wettbewerb endet, sobald die erste Großstadt ihre installierte PV-Leistung in Kilowatt-Peak (kWp) je Einwohnerin und Einwohner verdoppelt hat. Es gewinnt die Stadt, die in diesem Zeitraum den größten Zubau erwirkt hat.

Während des Wettbewerbs melden alle teilnehmenden Städte monatlich auf der Plattform für die StädteChallenge den aktuellen Stand an installierter kWp-Leistung, dabei bleibt es den Städten frei überlassen, mit welchen Aktionen, Methoden und Programmen sie den Ausbau von Photovoltaik vorantreiben. Jede Art von Photovoltaik-Anlage zählt – ob Dachanlage, Balkonmodul, überbaute Parkplätze, Fassaden oder, sofern möglich, Freiflächenanlagen.

Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es auf: https://faktor2.solar/staedte-challenge/ und https://energiewendemonitor.entega.ag/darmstadt

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