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Verkehrsversuch in der Zeughausstraße zwischen Alexanderstraße und Grafenstraße: Beginn der Markierungsarbeiten

(lea) – Montag, 23.11.2020

OB Partsch: „Dringender Handlungsbedarf in der Zeughausstraße, um die Sicherheit und Attraktivität für den Radverkehr dort zu erhöhen“

© Pixabay

Die Markierungsarbeiten für einen Verkehrsversuch entlang der Zeughausstraße haben am Wochenende begonnen. Zwischen Alexanderstraße und Grafenstraße wird in den nächsten Tagen ein in gelb markierter breiter Radfahrstreifen am rechten Fahrbahnrand angelegt. Die neue Führung ersetzt den bislang in einem Teilabschnitt bestehenden schmalen Radstreifen, der nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entspricht und von vielen Radfahrenden aufgrund des hohen Kfz-Verkehrs als unsicher und unattraktiv empfunden wird. Im Abschnitt Mathildenplatz bis Grafenstraße ist bisher kein Radstreifen vorhanden, sodass mit dieser Maßnahme ein durchgängiges Angebot entsteht. Der Kfz-Verkehr wird während des für mindestens sechs Monate angelegten Verkehrsversuchs auf zwei statt drei Kfz-Fahrstreifen geführt. Eine Führung mit zwei Kfz-Fahrstreifen war bereits während der Baustelle am Friedensplatz für mehrere Monate notwendig, ohne dass erhebliche Leistungseinbußen beobachtet werden konnten.

„In der Radstrategie haben wir festgelegt, dass in allen Hauptverkehrsstraßen eigene Radverkehrsanlagen eingerichtet werden – vom Kfz-Verkehr und dem Fußverkehr baulich getrennt. Ziel unserer Maßnahmen ist dabei ganz klar, den Radverkehr in der Wissenschaftsstadt Darmstadt insgesamt zu stärken und die Verkehrssicherheit für Radfahrende zu erhöhen und da besteht in der Zeughausstraße dringender Handlungsbedarf. Wir haben dort einige nicht optimal gestaltete Stellen, die schon zu vielen gefährlichen Situationen für Radfahrende geführt haben. Mit dem Verkehrsversuch testen wir, wie wir den Verkehrsraum in der Zeughausstraße dauerhaft so verändern können, dass der City-Ring auf diesem Abschnitt attraktiver und sicherer für den Radverkehr wird. Die DADINA hat sich bereit erklärt, für den Zeitraum des Verkehrsversuchs ihre Bushalteplätze an den Mathildenplatz und die Grafenstraße zu verlegen – dafür bedanken wir uns, denn erst damit wird eine durchgehende und sichere Radverbindung entlang der Zeughausstraße möglich. Letztendlich kann eine gute Radinfrastruktur in der Zeughausstraße auch eine Entlastung vom Radverkehr für den Luisenplatz ermöglichen“, erläutert Oberbürgermeister und Verkehrsdezernent Jochen Partsch den nun beginnenden Verkehrsversuch. 

Die Markierungsarbeiten werden voraussichtlich im Laufe der ersten Dezemberwoche abgeschlossen sein. Sperrungen und Umleitungen sind während der Maßnahme nicht erforderlich. 

Als vorerst letzten Verkehrsversuch zur Verbesserung der Radmobilität steht noch eine Maßnahme in der Eschollbrücker Straße an. Aufgrund einer parallelen Baumaßnahme und der anstehenden Winterpause für Markierungsarbeiten wird diese voraussichtlich im Februar 2021 umgesetzt.

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