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Krisenstab zur Covid-19-Pandemie: Zahlen in Darmstadt steigen weiter

(DK) – Mittwoch, 28.10.2020

Gesundheitsamt erhält Unterstützung von der Bundeswehr

© Pixabay

Das Gesundheitsamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg erhält voraussichtlich ab der kommenden Woche Unterstützung von der Bundeswehr. Darauf haben sich die Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Landkreis Darmstadt-Dieburg am Montag geeinigt. Am morgigen Donnerstag soll es Gespräche zur Organisation geben. Zusätzlich hat das Gesundheitsamt zusammen mit dem Staatlichen Schulamt eine neue Verfügung für die Schulen in Stadt und Landkreis erarbeitet. Dieses wird in einer separaten Pressemitteilung erläutert.

Unterdessen steigen die Infektionszahlen in Darmstadt weiter. Es handelt sich weiter um ein diffuses Geschehen. Die Darmstädter Kliniken melden ebenfalls steigende Zahlen. Derzeit befinden sich: Im Klinikum Darmstadt: 28 Personen auf der Normal- und 10 auf der Intensivstation, im E-Stift 16 auf Normal-, 1 Person auf der Intensivstation und im Alice-Hospital 9 auf der Normal- und keine Person auf der Intensivstation. Mittlerweile wurde die Eskalationsstufe 2 für das Versorgungsgebiet 6 ausgerufen, das heißt es werden nun vereinzelt Patienten auf andere Krankenhäuser verteilt, zurzeit etwa Kassel und Fulda. Auch im Rettungsdienst steigen die Transporte mit Verdachts- oder bestätigten Fällen.

Der Krisenstab blickt derweil mit Spannung auf das für heute angekündigte nächste Treffen der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten. Oberbürgermeister Jochen Partsch dazu: „Es ist für die weitere Entwicklung der Pandemie in Deutschland entscheidend, dass wir das Infektionsgeschehen drastisch verlangsamen. Wenn wir in einer halbwegs stabilen Situation durch den Winter kommen wollen, müssen wir jetzt handeln. Wir müssen das öffentliche Leben insgesamt reduzieren, so schwierig das ist und so weh das tut, aber wenn wir weitermachen wie bisher, dann wird sich die Lage in den Kliniken in den kommenden Wochen dramatisch zuspitzen. Wir müssen uns also darauf einstellen, dass aus Berlin heute Signale kommen werden, die für den gesamten November deutliche Einschränkungen für die Bevölkerung vorsehen.“

Der Krisenstab trifft sich bereits am morgigen Donnerstag, 10 Uhr, zu seiner nächsten Sitzung, um die möglichen Entscheidungen aus Berlin zu erörtern.

Wichtige Mitteilung
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