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Krisenstab zur Covid-19-Pandemie

(ono) – Mittwoch, 23.11.2022

Inzidenz in Darmstadt bei 273,1 / Neue Landesverordnung in Kraft: Wegfall der Isolationspflicht, Regelungen zu Krankenhäusern, Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen

© Pixabay

Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung vom heutigen Mittwoch, 23. November, erneut mit der Entwicklung des Infektionsgeschehens in der Stadt beschäftigt. Nach Angaben des Gesundheitsamtes sind die Fallzahlen tendenziell weiter gesunken. Allerdings gibt es Schwankungen mit Ausschlägen auch nach oben. So lag die Darmstädter Inzidenz am Dienstag bei 258,7, am Mittwoch bei 273,1. 

Die Tendenz bildet sich auch in den Krankenhäusern ab. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 59 (14), im Elisabethenstift 12 (0), im Alice-Hospital 5 (0) und in den Kinderkliniken keine Patienten mit Covid-19.

Im Mittelpunkt der Sitzung stand die neue Landesverordnung zu Covid-19, die sehr kurzfristig am heutigen Mittwoch in Kraft trat. Den neuen Bestimmungen zufolge ist zunächst die allgemeine Isolationspflicht für positiv auf Covid-19 Getestete aufgehoben; sie brauchen somit nicht zuhause zu bleiben, müssen unterwegs aber Maske tragen. Positiv Getestete, die Krankheitssymptome aufweisen, sollen sich dagegen, so die Empfehlung des Sozialministeriums, weiter häuslich absondern; hier ist eine Krankschreibung durch den Hausarzt angeraten.

Neue Regelungen gibt es auch für Einrichtungen des Gesundheitswesens (Krankenhäuser, Arztpraxen, Reha- und Dialyseeinrichtungen etc.) und der ambulanten wie stationären Pflege. Dort gilt für positiv auf Covid-19 Getestete (Selbsttest, Antigen-Schnelltest, PCR-Test) ein fünftägiges Beschäftigungsverbot für Mitarbeitende; erst danach und nach einem negativen Test dürfen sie ihre Arbeit wieder aufnehmen. Dieselben Regeln betreffen auch Besuchende der oben genannten Einrichtungen – in ihrem Fall mit einem Betretungsverbot. Zudem ist hier nach Bundesinfektionsschutz weiterhin ein Testnachweis verpflichtend.

„Die Fallzahlen zeigen zum einen, dass Corona nach wie vor aktiv ist und mitunter auch heftige Krankheitsverläufe auslöst“, betonte Bürgermeisterin Barbara Akdeniz. „Gerade deswegen kommt jetzt mit Hinblick auf die neu erlassene Landesregelung jedem und jeder eine ganz besondere Verantwortung zu. Dies gilt  für jede und jeden Einzelnen, aber genauso auch für jede Einrichtung. Es ist wichtig, sich der Konsequenzen des eigenen Verhaltens bewusst zu sein – das verpflichtet uns alle zu einem sensiblen und umsichtigen Umgang mit den neuen Regeln.“

Der Krisenstab kommt am Mittwoch, 30. November 2022, zu seiner nächsten Sitzung zusammen.

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