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Krisenstab zur Covid-19-Pandemie

(JH) – Mittwoch, 13.07.2022

Fallzahlen auf hohem Niveau, Trend zum leichten Anstieg setzt sich fort / Meldestufe 2 in städtischen Kliniken

© Pixabay

Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung vom heutigen Mittwoch, 13. Juli, weiter mit der Entwicklung des Infektionsgeschehens in der Stadt beschäftigt. Nach Angaben des Gesundheitsamts sind die Fallzahlen im Verlauf der letzten vier Wochen erneut angestiegen, was überwiegend aus der hohen Infektiosität des Omikron-Subtyp BA.5 resultiert. Nach 1159 neuen laborbestätigten Fällen von Covid-19 in der 24. Kalenderwoche für die Wissenschaftsstadt Darmstadt, waren es in der 25. Kalenderwoche bereits 1355, in der 26. Kalenderwoche 1444 und in der Vorwoche bereits 1518 neue Fälle von Covid-19. Nach den für den heutigen Mittwoch 351 neu hinzugekommenen laborbestätigten Fällen, sind kumuliert nun 51.688 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert. Die Inzidenz liegt bei 1147,8 und damit über dem hessenweiten Schnitt von 974,4.

Auch die stationären Fallzahlen in den städtischen Krankenhäusern haben sich deutlich erhöht: Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 46 (9), im Elisabethenstift 19 (0), im Alice-Hospital 8 (0) und in den Kinderkliniken 5 (0) Patientinnen und Patienten mit Covid-19. Nach Einschätzung des Klinikums Darmstadt, führen die hohen Infektionszahlen auch zu Personalausfällen in stationären Bereichen, sodass bereits die Meldestufe 2 mit der Fokussierung auf die Notfallversorgung und Geburten aktiviert wurde. Elektive Eingriffe werden nach Möglichkeit verschoben und das Leistungsangebot eingeschränkt. Allein für das Klinikum Darmstadt befinden sich etwa 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Isolation, die in der Regel erst nach 5 bis 7 Tagen mit negativem Testergebnis zurückkehren können.

Oberbürgermeister Jochen Partsch mahnt deshalb zur Vorsicht: „Auch wenn in vielen Bereichen, infizierte Personen überwiegend von Erkältungssymptomen berichten und wir in der Wissenschaftsstadt Darmstadt nur sehr wenige schwere Krankheitsverläufe beobachten, ist weiterhin Achtsamkeit geboten um das dynamische Infektionsgeschehen zu verlangsamen. Dazu gehört das Maskentragen, genauso wie die AHA+L-Regeln – gerade in engen oder nicht gut belüfteten Räumen mit mehreren Menschen.“

Vom Sozialamt, Schulamt und Jugendamt werden derzeit ebenfalls steigende Fallzahlen, insbesondere bei den Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften gemeldet. In den Kinderbetreuungseinrichtungen ist die Lage normal ruhig. Das gilt auch für die Obdachloseneinrichtungen und die Flüchtlingsunterkünfte; hier gibt es Neuinfektionen aber in der Regel mit milden Verläufen. In den Pflegeeinrichtungen gibt es – ähnlich wie in den Krankenhäusern – steigende Personalausfälle, die im Gegensatz zu den Kliniken, die Patienten nicht abbestellen können. Dies führt in einzelnen Fällen zu einer angespannten Versorgungssituation.

Der Krisenstab kommt am kommenden Mittwoch, 20. Juli, zu seiner nächsten Sitzung zusammen.

Wichtige Mitteilung
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