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Krisenstab zur Covid-19-Pandemie

(DK) – Freitag, 21.01.2022

Darmstädter Impfambulanzen bieten ab sofort Booster für 12- bis 17-Jährige an

© Pixabay

Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung vom heutigen Freitag, 21. Januar, weiter mit der Entwicklung des Infektionsgeschehens in der Stadt sowie mit den Auffrischungsimpfungen für die 12- bis 17-Jährigen beschäftigt. 

„Nachdem die Empfehlung der Ständigen Impfkommission seit dem gestrigen Donnerstag nun offiziell vorliegt, haben wir unser Buchungssystem in den Darmstädter Impfambulanzen angepasst. Der Booster nach drei Monaten für die 12- bis 17-Jährigen ist damit ab sofort möglich“, erläutert Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Impfstoff ist ebenfalls ausreichend vorhanden, daher können wir alle Interessenten nur ermutigen, sich für ihren eigenen Schutz und den Schutz von Familie und Freunden nun die Auffrischungsimpfung abzuholen.“   

Unterdessen beschleunigt sich das Infektionsgeschehen in der Omikron-Welle weiter und sorgt für immer neue Zahlenrekorde: Wie das Gesundheitsamt mitteilt, sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt für den heutigen Freitag 522 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, erneut ein Höchstwert in der Pandemie, so dass kumuliert nun 14418 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. Die Inzidenz steigt auf 1208,1. Aus Sicht des Gesundheitsamtes ist das Plateau definitiv noch nicht erreicht. Die Kontaktnachverfolgung konzentriert sich aufgrund der extrem hohen Fallzahlen derzeit vor allem auf die kritischen Bereiche Pflegeheime, Schulen und Kitas. 

In den Darmstädter Kliniken schlägt sich der drastische Anstieg der Fallzahlen derzeit glücklicherweise noch nicht in den Patientenzahlen nieder. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 9 (12), im Elisabethenstift 8 (0) und im Alice-Hospital 6 (0) Patientinnen und Patienten mit Covid-19. Dafür steigt in den Häusern von Tag zu Tag die Anzahl der Mitarbeitenden in Quarantäne. Die Planungsstäbe rechnen damit, dass im Februar etwa 30 Prozent der Mitarbeitenden durch Quarantäne ausfallen könnten, was die Krankenhäuser vor enorme Herausforderungen bei der Planung stellt und definitiv zu Leistungseinschränkungen führen wird.

Sowohl in der Schule als auch in den Kitas steigt die Zahl der Infektionen, analog zum Rest der Bevölkerung, weiter. In der Pflege ist ebenfalls ein Anstieg zu beobachten, der allerdings derzeit noch nicht zu kritischen Situationen führt. 

Die Impfambulanzen melden für diese Woche weiterhin Zahlen von rund 400 Impfungen pro Tag im darmstadtium und etwa 260 in Bessungen. 

Das Ordnungsamt bemerkt, vermutlich auch begünstigt durch die verbesserte Beschilderung, eine erste Reduktion von Verstößen gegen die Maskenpflicht in der Innenstadt. Wurden bisher im Schnitt meist über 150 Verstöße täglich registriert, waren es gestern noch um die 120. „Das ist eine erfreuliche Entwicklung, von der wir hoffen, dass sie sich fortsetzt aber zunächst nur ein erster Eindruck. Wir kontrollieren natürlich weiter“, erläutert dazu Oberbürgermeister Jochen Partsch.  

Der Krisenstab kommt am kommenden Montag, 24. Januar, zu seiner nächsten Sitzung zusammen.

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