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Krisenstab zur Covid-19-Pandemie

(DK) – Montag, 17.01.2022

Infektionszahlen im Zuge der Omikron-Welle steigen weiter / Bürgermeisterin Barbara Akdeniz in Isolation / 106 neue Fälle am Montag / Inzidenz bei 787,2

© Pixabay

Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung vom heutigen Montag, 17. Januar, weiter mit der Entwicklung des Infektionsgeschehens in der Stadt beschäftigt. Wie das Gesundheitsamt informiert, nimmt die Omikron-Welle weiter Fahrt auf. 

„Immer mehr Bürgerinnen und Bürger, immer mehr Einrichtungen sind betroffen, wie befürchtet leider auch zunehmend in den Bereichen der kritischen Infrastruktur, wie den Kliniken oder dem ÖPNV, wo aufgrund hoher Krankenstände auch einzelne Fahrten ausfallen werden“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch. Zudem ist nun erstmals auch der Darmstädter Magistrat direkt betroffen: „Bürgermeisterin Barbara Akdeniz wurde am Freitag PCR-positiv getestet, hat sich umgehend in häusliche Isolation begeben und führt ihre Amtsgeschäfte von zu Hause aus weiter“, so der OB. Es gehe ihr aktuell gut, wie sie dem Krisenstab heute mitteilte.

Mit Blick auf die vergangenen drei Wochen ist der aktuell rasante Anstieg gut zu beobachten. Gab es in der letzten Woche des Jahres 2021 noch 404 Fälle in Darmstadt, waren es in der KW 1 2022 schon 787 und in der abgelaufenen KW 2 erfolgte nochmal fast eine Verdopplung auf 1302 Fälle. Für den heutigen Montag sind noch einmal 106 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 12.951 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. Die Inzidenz liegt bei 787,2.

In den Darmstädter Kliniken sind die stationären Zahlen noch stabil. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 11 (12), im Elisabethenstift 7 (1) und im Alice-Hospital 6 (0) Patientinnen und Patienten mit Covid-19. Allerdings blicken die Verantwortlichen mit großer Sorge auf die derzeit steigenden Ausfälle bei den eigenen Mitarbeitenden in den Kliniken aufgrund der aktuellen Quarantänevorschriften.

Auch in den Kitas und Schulen zeigt sich die aktuelle Welle nun immer deutlicher. Zahlreiche Einrichtungen sind aktuell von Covid-19-Fällen betroffen. Zwar gäbe es in den Schulklassen derzeit keine größeren Ausbruchsgeschehen, in Kitas seien aber leider durchaus Ausbrüche zu verzeichnen, wie die Verantwortlichen erläutern. 

In den Pflegeeinrichtungen ist die Lage aktuell vergleichsweise ruhig.

Die Impfambulanzen informieren darüber, dass im Tagesschnitt weiterhin rund 400 Personen im darmstadtium und rund 300 in der Bessunger Straße geimpft werden. Noch seien die Ambulanzen gut ausgelastet, aber ab der KW 5 gäbe es im Moment noch viele freie Termine. Der OB appelliert daher noch einmal an die Bürgerinnen und Bürger: „Impfen ist nach wie vor die beste Möglichkeit zum Schutz vor dem Virus. Nutzen Sie unsere Angebote und lassen Sie sich impfen. Impfstoff ist in ausreichenden Mengen vorhanden.“ 

Das Ordnungsamt berichtet von einer ruhigen Situation rund um die Demonstrationen am vergangenen Samstag. Alle Versammlungen wären ohne größere Störungen und Zwischenfälle abgelaufen. Es seien allerdings zum Teil auch weniger Menschen erschienen, als angemeldet waren. 

Der Krisenstab kommt am kommenden Mittwoch, 19. Januar, zu seiner nächsten Sitzung zusammen.

Wichtige Mitteilung
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